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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Als Leiterin der Treuhand kam Birgit Breuel eine unbestreitbar historische Aufgabe zu. Retten was von der maroden DDR-Wirtschaft zu retten war, die deutsche Wiedervereinigung wirtschaftlich umsetzen. Schnell, schnell, schnell, bevor das Chaos ausbricht. Wie Breuel diese historische Aufgabe gelungen ist, das ist hingegen äußerst umstritten. Für viele Ostdeutsche ist die CDU-Politikerin bis heute Personifizierung allen Einheitsübels, Plattmacherin des Ostens, absolute Hassfigur.
In einem ausführlichen Gespräch mit der FAS zieht Breuel Bilanz. Einerseits apologetisch für die begangenen Fehler, die Massenarbeitslosigkeit, all die Schließungen und gebrochenen Biografien. Gleichzeitig aber weiterhin auf dem Punkt beharrend, dass die Praxis der Privatisierung richtig war. Sie wehrt sich gegen den Vorwurf, alles Kapital aus dem Osten ausgesaugt zu haben. Und verweist beispielsweise auf prosperierende Regionen der neuen Bundesländer.
Man liest und ist geneigt, Birgit Breuel recht zu geben. Hört wie diese Frau unter der Last ihrer gigantischen Herausforderung ächzte, aber nicht brach. Was Respekt abverlangt. Und dennoch klingen auch die Stimmen von so vielen Übergangenen an - für die das alles wie Hohn klingt. Was nicht zuletzt am genau richtig gesetzten Gesprächston von Inge Kloepfer liegt.
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Ich denke, um zu ermessen, was diese Transformation für eine Leistung war, hilft ein Blick in die anderen RGW-Staaten, die diese Wende „allein“ tragen mußten. Ein Blick auf die Renten, die Löhne, die soziale Sicherung überhaupt und auf die Arbeitslosigkeit bzw. die Abwanderung der Jugend.