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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Anfang der 90er-Jahre herrschte eine schlimme Stimmung in Deutschland. Offene Ausländerfeindlichkeit, das Erstarken rechtsextremer Parteien, Nazi-Skins auf den Straßen, Pogrom-ähnliche Ausschreitungen in Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen, dann die Brandanschläge in Mölln und Solingen. Die Gesellschaft drohte zu kippen. Und damals schon ließ sich ein rechtes Netzwerk erkennen, das sich aus militanten Neonazis, Vertretern altrechter Parteien, neurechten Vordenkern und entsprechenden Medien speiste – und konzertiert an einem rechten Kultur- und Politikwandel arbeitete.
25 Jahre später gibt es diese Netzwerke immer noch. Mit zum Teil neuen Protagonisten und Gruppierungen, aber dem gleichen Prinzip: "Junge Patrioten auf den Straßen, Neonazis und Strategen, die in Hinterzimmern die Konzepte entwerfen", sagen Caterina Woj und Andrea Röpke in ihrer TV-Reportage "Das braune Netzwerk". Die Autorinnen zeigen mit ihrer Recherche, an welchen Stellen zum Beispiel revisionistische Gruppen, die Identitäre Bewegung, NPD, AfD, alte Neonazis und neurechte Vordenker wie Götz Kubitschek nachweisbar oder offensichtlich zusammenarbeiten beziehungsweise verbunden sind. Das alles verdichtet sich zu einem bemerkenswerten Bild eines Netzwerkes, dessen Umfang noch deutlich größer ist, als der Film das in 45 Minuten darstellen kann.
Quelle: Caterina Woj und Andrea Röpke Bild: WDR www1.wdr.de
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