sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Freier Journalist mit Fokus Wissenschaft, Medizin, Investigativ- und Datenjournalismus. Diplombiologe. European Science Journalist of the Year 2021 der European Federation for Science Journalism, 3. Preis Wissenschaftsjournalist des Jahres 2016 „Medium Magazin“, Arthur F. Burns Fellow 2012 bei der „Washington Post“. Hinweise immer willkommen.
Die Plattform Football-Leaks hat zahllose problematische Praktiken im europäischen Fußball offengelegt, an Medien wie z. B. den „Spiegel“ weitergeleitet und unter anderem dazu geführt, dass Ermittlungen gegen Cristiano Ronaldo wegen des Verdachts auf Vergewaltigung aufgenommen wurden.
Als wichtigste Person hinter dem Projekt wurde Anfang des Jahres der dreißigjährige Portugiese Rui Pinto festgenommen. Er bezeichnet sich als wahrer Sportfan, der die Korruption im Sport nicht mehr aushalten kann. Ein Hacker sei er nicht, er habe Quellen, die ihm das Material zugespielt hätten. Er sei ein ganz normaler Computeranwender.
Dieses Porträt im New Yorker, das Pinto näherkommt, als alles, was ich bisher über ihn gelesen habe, weckt Zweifel an dieser Darstellung.
Ein ehemaliger Lehrer kommt etwa zu Wort:
When I asked Falcão whether he agreed with Pinto’s description of himself as a normal computer user, he said, “No,” and then repeated the word eight times.
Dieser Punkt wird wohl in dem Gerichtsverfahren geklärt, das Pinto nun in Portugal erwartet. Zweifellos bleiben die Verdienste des Projekts und der investigativen Recherchen, die auf den Terrabytes geleakten Materials aufbauen.
Was genau Pintos Motive gewesen sind, bleibt indes noch unklar. Im Artikel wird etwa eine Episode mit einer versuchten Erpressung mit den Daten beschrieben, die Pinto aber damit erklärt, er wollte testen, ob die Dokumente auch echt gewesen seien.
Am Ende ist seine hehre Intention trotzdem noch glaubwürdig.
I once asked Pinto whether he was an idealist, and he surprised me by seeming not to know the word. We were in his apartment in Budapest. He opened a laptop and looked it up. “A person who is guided more by ideals than by practical considerations,” Pinto read from the screen. “Utopian, visionary, wishful thinker, fantasist, fantasizer, romantic, romanticist, dreamer.” It was enough. “Maybe this word applies to me. Maybe, yes.”
Quelle: Sam Knight Bild: Ben Wiseman EN newyorker.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.