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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Massimo Bottura gehört zu den angesehensten und besten Köchen der Welt. Er ist fest davon überzeugt, dass wir die Ernährung der Menschheit schon dadurch verbessern können, wenn wir aufhören, Nahrungsmittel wegzuwerfen. Auf der Website seines Projektes heißt es, dass Tag für Tag Nahrungsmittel für 12 Milliarden Menschen produziert werden. Genug für alle also — für die 795 Millionen Unterernährten. Er meint, dass Hunger und Verschwendung von Nahrungsmitteln Ausdruck desselben Problems sind.
Sein Projekt Food for Soul ist deswegen auch kein karitatives, sondern ein kulturelles. Es soll Menschen auf der ganzen Welt ermutigen, Gemeinschaftsküchen zu schaffen — an verlassenen Orten, für Arme, mit Lebensmitteln, die sonst weggeworfen werden. Dazu braucht es Freiwillige, Kreative, Spender, Köche, die wie Bottura meinen, dass Ethik und Ästhetik Hand in Hand gehen. Im Grunde stammt dieses Konzept aus der Arme-Leute-Küche Italiens. Die Menschen konnten es sich aus Mangel nicht erlauben, Nahrungsmittel zu verschwenden oder wegzuwerfen.
Bei der Weltausstellung ExpoMilan 2015 hat Bottura dieses Konzept in einem leerstehenden Theater zusammen mit 60 Köchen aus der ganzen Welt ins Leben gerufen. Mit Food for Soul soll es nun in die Welt getragen werden.
Ich meine, dass dies ein begeisternder Gegenentwurf zur synthetischen und immer effizienteren industriellen Herstellung von Nahrung ist, weil hier Lebensmittel kreativ genutzt werden und gleichzeitig die sozialen Implikationen für tragfähiges community building vorhanden sind.
Quelle: Massimo Bottura Bild: http://www.foodfo... EN foodforsoul.it
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