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Eine Autoimmunkrankheit brachte den kleinen Mohammed (genannt Muhi), Sohn eines Hamas-Aktivisten, als medizinischen Notfall aus dem Gazastreifen über die Grenze nach Israel.
Seitdem leben er und sein Großvater Abu Naim auf dem Gelände eines Krankenhauses in Westjerusalem, das sie nicht verlassen dürfen. Seit vier Jahren. Diese Doku begleitet die beiden in ihrem Krankenhausalltag. Der Junge hat zu diesem Zeitpunkt seine Mutter seit zwei Jahren nicht mehr gesehen. Am Telefon spricht er Hebräisch, sie versteht ihn nicht mehr und er erkennt sie nicht wieder. Muhi muss ständig behandelt werden. In Gaza wäre eine solche Versorgung nicht möglich. So wird dieses Krankenhaus zu seiner Rettung – und seinem Gefängnis. Auch sein Großvater ist hier praktisch gefangen, da er aus gesetzlichen Gründen israelischen Boden nicht betreten darf. Er ist der Einzige, der an seiner Seite ausharrt. Es muss ein unerträglicher Zustand sein.
Über vier Jahre begleiteten die Filmemacher die beiden. In welcher Wirklichkeit lebt der kleine Junge, der zu Beginn des Filmes vier Jahre alt ist? Genau wie der Junge, so schafft es auch der Film, keine der beiden Seiten einzunehmen. Muhi spricht Hebräisch und feiert das Pessach-Fest und doch wird er durch den tiefen Glauben seines Großvaters geprägt, der Muslim ist.
Die Tragik des Nahostkonfliktes wird hier ganz sichtbar. Es gibt nur Opfer. Völlig zu Recht war dieses tiefberührende Porträt eines Jungen zwischen den Welten Gewinner des Deutschen Wettbewerbs des DOK Leipzig 2017.
Online verfügbar bis 24.10.2018
Quelle: 3sat featvre.com
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