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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Schriftsteller sind egomane "Kotzbrocken". Lektoren notorische "Arschkriecher". Einen Einblick in die wunderbare Welt des Literaturbetriebs gewährt dieses Interview mit Raimund Fellinger, Cheflektor von Suhrkamp.
Zum großen Teil, so erfahren wir, geht es in dieser Welt der Worte, wie überall, um Eitelkeiten, oft an der Grenze zur Blamage (und darüber hinaus). Um Angst vor dem Tod, um Verletzungen (oft resultierend aus den Eitelkeiten) und um das, was am Ende alles zusammenhält: die Liebe zur Literatur (und ein angemessenes Honorar).
Quelle: Sven Michaelsen sz-magazin.sueddeutsche.de
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Du Penner. Das wollte ich auch posten! :)