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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Die Süddeutsche Zeitung trifft Edward Snowden, den Whistleblower, der die Welt wissen ließ, was die NSA alles über sie weiß - und der nach seiner Flucht ausgerechnet in Moskau als Asylant festsitzt, nachdem ihm etliche westliche Demokratien, auch Deutschland, die Aufnahme verweigerten. Umso erstaunlicher wie bewundernd und anerkennend Snowden über Angela Merkel spricht. Als europäische Führerin, mit der einmaligen Chance für liberalen Wandel. Auch durch ein europäisches Gesetz, um Whistleblower zu schützen. Auf den wahnsinnigen politischen Widerstand, dem Merkel gegenwärtig in ihrer eigenen Koalition, aber auch in der EU begegnet, gehen leider weder er noch die Interviewenden ein.
Das Gespräch ist recht ausführlich, sodass natürlich auf Snowdens Lebenswirklichkeit, sein Verhältnis zu Russland, dessen Regierung, und den Horrorclown Washingtons eingegangen wird. Am spannendsten finde ich aber, wenn Snowden darüber spricht, ob Informanten anonym bleiben sollten (und ob das überhaupt möglich ist) und warum er das nicht wollte. Sowie die Dokumente, die seiner Meinung nach als nächstes leak-würdig wären.
Alles aus dem Mund eines offenbar auf pragmatische Weise optimistischen Zeitgenossen, der als Staatsfeind gilt, mit der U-Bahn fährt und wie jeder gute Amerikaner Fußball lieber Soccer nennt.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany EN projekte.sueddeutsche.de
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