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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Antonino Quinci hatte Pech. Er transportierte 2001 in seinem Boot eine halbe Tonne Kokain von Venezuela nach Spanien. Dann fiel das Ruder aus.
Es beginnt eine irre Geschichte: Quinci steuert in Not die Insel São Miguel an, die zu den Azoren gehört, die jenseits von allem im Atlantik liegen. Er versucht, das Kokain mit einem Anker an der Küste zu hinterlegen. Die Packungen mit den Drogen lösen sich und schwemmen überall an der Küste der Insel an. 18 Jahre später rekonstruiert der Guardian den Vorfall auf den Azoren.
Die kleine Gemeinschaft von São Miguel ist überfordert. Plötzlich gibt es dort überall billiges Koks. Viele wollen schnell Geld machen. Und niemand weiß, wie viel Kilogramm noch unentdeckt sind. Die Gerüchte sind wild: Alte Männer, die sich im Café löffelweise Kokain wie Zucker in den Tee schütten sollen. Großmütter, die die Droge wie Mehl zum Panieren von Fisch verwenden.
Quinci wird geschnappt. Doch in einer weiteren Wendung schafft es der wohl bekannteste Gefangene der Insel, aus dem Gefängnis auszubrechen und sich wochenlang im Niemandsland durchzuschlagen, bis er wieder gefasst wird.
Der Text schildert auch die Verheerung: Bis heute gibt es viele Süchtige auf der Insel, die in der Welle von 2001 einstiegen. Die Azoren bleiben ein beliebter Boxenstopp für Drogenschmuggler auf dem Weg von Südamerika nach Europa.
Quelle: Matthew Bremner Bild: Alamy/Guardian De... EN theguardian.com
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