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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Messi hat seinen Emir-Umhang bekommen, die umstrittene Weltmeisterschaft in Katar ist vorbei. Die teils mit Blut gebauten Stadien sind weiter da. Und wollen bespielt werden. Acht riesige Arenen, bei drei Millionen Einwohnern. Katar ist also nach dem Turnier das Land mit der höchsten Arena-Dichte der Welt. Werden sie vergammeln, so wie ihre Verwandten nach den Turnieren in Südafrika, Brasilien und Russland?
Martin Schneider, Autor der Süddeutschen Zeitung, zieht die schöne historische Metapher vom weißen Elefanten heran:
"Der Begriff geht auf den König von Siam zurück, der als Geschenk Elefanten mit sehr heller Haut an Freunde, manchmal auch an Feinde verteilte. Weil die Tiere als heilig galten, durften sie nicht zur Arbeit eingesetzt werden, futterten aber genauso viel wie normale Elefanten. Der unglücklich Beschenkte hatte also fast sein ganzes Leben lang (Elefanten können 70 Jahre alt werden) immense Futter-Folgekosten - aber keinen Nutzen."
Stadion 974 in Doha soll beispielsweise recycelbar, genauer in Container an einen willigen Abnehmer verschiffbar sein. Allerdings hat sich bisher noch keiner gemeldet. Außerdem komme erst mal noch eine "Modeveranstaltung". Das Education-City-Stadion soll das neue Nationalstadion der katarischen Frauennationalmannschaft bilden. Cool. Irritierender nur, dass das Team seit 2014 keine Partie mehr bestritten hat.
Super recherchiert und scharf aufgeschrieben.
Quelle: Martin Schneider www.sueddeutsche.de
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