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Was eine Kinderärztin in den Grenzlagern in Texas erlebt hat, ist schockierend

Freie Medizinjournalistin

Kurator'in für: Europa Fundstücke Kopf und Körper

Ich lebe in Marburg und schreibe über Gesundheit und Gesundheitspolitik.

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Silke Jäger

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Donnerstag, 04.07.2019

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Es seien Lager ähnlich den Konzentrationslagern im 3. Reich, auch wenn dort nicht systematisch getötet würde. Das sagen Menschen, die den Holocaust erlebt haben, Menschenrechtsaktivist:innen und auch einige US-Politiker:innen. Die Rede ist von Detention Camps der US-Border-Patrol-Einheit an der Grenze zu Mexiko, in denen Familien getrennt voneinander "aufbewahrt" werden. So schlimm seien die Zustände, dass man sie als Folter bezeichnen muss.

Was genau dort vor sich geht, ist schwer herauszufinden (ein Twitter-Thread lässt viel Schlimmes ahnen). Die Lager befinden sich zum Teil in Militär-eigenen Gebäuden, in denen weder Presse erlaubt ist noch eine andere Art von Kontrolle stattfindet. Umso wertvoller sind die Beobachtungen, die Ärzt:innen machen. So wie diese Kinderärztin. Der Artikel beschreibt sie hier nüchtern und klar.

Einer der schockierendsten Texte, die ich zu diesem Thema gelesen habe. Wie soll man die USA von 2019 bezeichnen? Als faschistischen Unrechtsstaat?

Was eine Kinderärztin in den Grenzlagern in Texas erlebt hat, ist schockierend

Quelle: Jeremy Raff Bild: Jeremy Raff / The... EN theatlantic.com

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