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Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Genug von Brexit-Chaos, Trump-Drama und Österreich-Wahl? Wer alle drei Fragen bejaht, kann mit gutem Gewissen einen Blick ins Weltall werfen. Dort machen derzeit mal wieder Schwarze Löcher von sich reden - und die PR-Abteilung der NASA hat diesen Forschungsergebnissen mit der gerade abgelaufenen "Black Hole Week" geschickt einen Rahmen verpasst.
Die New York Times macht sich darüber ein wenig lustig, berichtet dann aber doch recht ausführlich - und lesenswert - von den neuen Forschungsergebnissen. Da sind zum Beispiel neue Messdaten aus dem Zentrum der Milchstraße, wo bekanntermaßen ein enorm massereiches Schwarzes Loch sein Unwesen treibt. In letzter Zeit ist dieses Monster - aus Sicht von Experten eigentlich ein eher magersüchtiges Exemplar - ungewöhnlich gefräßig.
Das kann man auch von dem Schwarzen Loch im Zentrum einer anderen, 375 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie sagen. Es hat unlängst einen Stern zerschreddert, was ein Teleskop der NASA recht genau verfolgen konnte.
Noch dramatischer könnte es in Zukunft in einer weiteren Galaxie zugehen, die eine Milliarde Lichtjahre entfernt ist. Hier sind gleich drei supermassereiche Schwarze Löcher auf Kollisionskurs. Sollten sie in Zukunft wirklich zusammenstoßen, wäre das für etwaige Bewohner der Galaxien ziemlich dramatisch. Für Astronomen auf der Erde wäre es ein Fest: In sicherer Entfernung könnten sie das beim Crash losgetretene Raumzeitbeben mit Gravitationswellendetektoren studieren - und vielleicht etwas mehr über die extremen Objekte lernen.
Ob das im Fall des nun entdeckten Trios wirklich in unserer Lebenszeit stattfinden wird, ist allerdings fraglich. Möglicherweise wird uns das Signal des großen Zusammenstoßes erst in einigen Millionen oder Milliarden Jahren erreichen. So ist das eben im Weltall: Es ist eine prima Ablenkung. Aber bis etwas wirklich Spannendes passiert, kann es eine ganze Weile dauern.
Quelle: Dennis Overbye Bild: NASA/EPA, via Shu... EN nytimes.com
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