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Was das Kim-Trump-Papier wert ist
Journalist
Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Die Breaking-News-Meldungen überfluteten heute Nacht die Handys der Menschen: Trump habe gesagt, dass sein Treffen mit Kim "besser als erwartet" gelaufen sei. Was das bedeutet, ist unklar, für Trump waren die ganzen Push-Nachrichten auf jeden Fall ein kleiner billiger Sieg.
Denn das Papier, das er und Kim schlussendlich verabschiedet haben, enthält nichts, was nicht schon vorher in einem Abkommen mit den Nordkoreanern stand, genauer gesagt ähnelt es der Erklärung von Panmunjeon in großen Teilen. Sie hatte Nordkorea zusammen mit Südkorea im April verabschiedet und blieb auch schon ziemlich blass in wichtigen Fragen.
Der Text, den ich hier verlinke liefert wichtigen Kontext, um den Gipfel von Trump und Kim einzuordnen, denn er zeigt: Nordkorea hat zu sehr vielen Dingen schon einmal zugestimmt. Alle Jubelmeldungen von Trump sind also mit Vorsicht zu genießen.
Einen eher optimistischen Blick wirft Uri Friedman im Atlantic auf die Sache. Lesenswert:
Coercive tools for stopping the spread of nuclear weapons aren’t nearly as powerful now as they once were. The more promising tools, he said, “are persuasive in nature.” And maybe they look something like the options the Trump administration has floated ahead of the Singapore summit.
Nachtrag: Dieser betont faire Text von Tyler Cowen.
Quelle: Joshua Pollack EN armscontrolwonk.com
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