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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Der Blogbeitrag befasst sich kritisch mit den Versuchen der Industrie, auf digitale Geschäftsmodelle umzustellen. In seinen "Neun unbequemen Wahrheiten" räumt er mit gängigen Hypes und Denkfehlern auf. Denn momentan reden ja alle über Digitalisierung und wollen ein Stück vom neuen Kuchen - viele fahren nach Silicon Valley oder führen agile Teamprinzipien oder gleich ein "Lab" ein. Warum das oft nicht funktioniert, das erklärt der Beitrag.
Und hier eine Übersicht der neun Wahrheiten (ich würde sie eher Thesen nennen):
"1. Sie sind mit Ihrer Digitalisierungs-Strategie nicht disruptiv, sondern nur Teil einer Herde.
2. Es gibt sie nicht, die eine neue Super-Methode, mit der Sie garantiert radikal neue Ideen realisieren.
3. Es ist viel anstrengender, agil und nach Lean Startup-Methoden zu arbeiten, als es klingt.
4. Ein ausgefüllter Business Model Canvas ist noch kein Geschäftsmodell.
5. Sie kennen Ihre Kunden viel weniger, als Sie glauben. Bei der Digitalisierung wird das deutlich.
6. Die Digitalisierung passt nicht in Ihr bestehendes Organigramm.
7. Disruptive Geschäftsmodelle im Kaliber von Uber und Airbnb kommen nicht aus Deutschland.
8. Neue Geschäftsmodelle werden nicht designt, sie werden entdeckt.
9. Sie können die Geschäftsmodelle der Digitalisierung nicht in ihrer bisherigen Geschäftslogik fassen."
Besonders die Thesen 6 und 9 bringen das Kernproblem aus meiner Sicht auf den Punkt - denn ein Lab oder ein agiles Digitalisierungs-Team kann eben nicht ein gesamtes Unternehmen umkrempeln (was aber oft sein müsste, wenn man die Einsichten über die neuen Möglichkeiten ernst nimmt), wenn dort möglichst alles beim Alten bleiben soll. Der Blog stammt aus einem Beraterhaus, dementsprechend schwingt ein wenig Werbung für den eigenen Ansatz mit, aber eben nur wenig, und die Thesen sind dennoch wertvoll, um die Aktivitäten und Erwartungen rund um die Digitalisierungs-Goldgräberstimmung etwas zu erden.
Quelle: Moritz Gomm Bild: http://blog.zuehl... blog.zuehlke.com
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Mein Favorit ist "4. Ein ausgefüllter Business Model Canvas ist noch kein Geschäftsmodell."
Diesem Irrtum gehen auch einige Startups auf den Leim.