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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Bei diesem Artikel handelt es sich um die kongeniale E-mail-Konversation zwischen Jon Ronson und Adam Curtis. Es entspinnt sich eine höchst relevante Diskussion über die Rolle des Journalismus in der Ära des Internets, darüber, dass er mehr leisten sollte, als den Menschen Dinge bloß zu erklären, sie zu, wie es Curtis nennt, „simple stories“ runterzubrechen.
Curtis argumentiert, zeitgemäßer Journalismus müsse seine Themen mit “echter emotionaler Kraft” vermitteln, um die Chance zu bekommen, ein Bild des großen Ganzen zu liefern. Wer ab und zu bekifft genug ist, um ZDF-Reportagen (oder n-tv etc.) zu schauen, weiß, was damit gemeint ist: „So much factual stuff on television and film is so insistently literal, like doomy Arvo Pärt music over pictures of bad things that have happened. And they think that's emotion. But those are cliches that actually make you feel strangely unemotional.“
Quasi nebenbei bekommt man einen Einblick in die obskuren Schätze der BBC-Archive, in denen zum Beispiel hunderttausende Stunden Filmmaterial auf VHS-Kassetten aus Afghanistan liegen - viele wurden nie für verwendet, schlichtweg vergessen.
„Journalism used to open up reality to tell us new stuff. But now it is helping to keep us all inside the bubble by playing back stuff we already know in slightly altered forms“, sagt Curtis.
Adam Curtis ist ein englischer Dokumentarfilmemacher. Sein aktueller Film “Bitter Lake”, in dem es um den Einsatz Großbritanniens in Afghanistan geht, ist seit dem 25. Januar über den iPlayer der BBC abrufbar (oder über Youtube). Die Doku ist so poetisch wie verstörend, ein Meisterwerk, versteckt im Netz.
Ronson ist Journalist und Dokumentarfilmemacher, sein Buch „Männer, die auf Ziegen starren“ wurde unter anderem mit George Clooney in der Hauptrolle verfilmt. Sein neues Buch “So You’ve Been Publicly Shamed” soll am 12. März erscheinen und handelt davon, wie Soziale Medien das Leben von Menschen zerstören können.
Quelle: Jon Ronson vice.com
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