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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Weil ich als Korrespondentin viel in Asien gereist bin, geht mir das Thema besonders nahe: Sextourismus. Wie oft habe ich in Thailand, Sri Lanka oder Indien mit Grauen beobachtet, dass sehr, sehr junge Mädchen – Kinder noch – mit viel älteren Männern auf Hotelzimmern verschwinden. Wenn die Touristen mit den einheimischen Kindern neben mir beim Hotelfrühstück saßen, hätte ich kotzen können.
Aber eingeschritten bin ich nie. Genau wie eine der Protagonistinnen in diesem Artikel werfe ich mir das bis heute vor, aber wenn man da sitzt, fühlt man sich hilflos.
Umso besser finde ich die Initiative des Deutschen Reiseverbandes, Tourismusmitarbeiter und Reisende darin zu unterstützen, bei solchen Szenen einzugreifen.
Die Reportage in der Süddeutschen Zeitung hat konkrete Links und Hinweise, wohin sich Reisende wenden können, und wie man einschreiten kann, zum Beispiel über die Meldeplattform www.nicht-wegsehen.net, auf der Urlauber auffällige Beobachtungen dem Bundeskriminalamt (BKA) oder der Kinderschutzorganisation Ecpat mitteilen können.Wie aber geht man als Hotelmitarbeiter mit einem Verdachtsfall im eigenen Hotel um? Wie als Reiseleiter mit einem Verdächtigen in der Gästegruppe? Die Teilnehmer üben in Rollenspielen, wie sie reagieren könnten, wenn beispielsweise ein Gast mit einem vermutlich minderjährigen einheimischen Kind aufs Zimmer gehen will: sich die Papiere zeigen lassen. Hilfe holen, den Manager, der dann hoffentlich nicht einknickt.
Weil man ja selbst auch zahlender Gast und Kunde ist, und je mehr Menschen das nicht hinnehmen, desto mehr werden sich auch Hotelmitarbeiter dagegen engagieren. Den Kindern zuliebe.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Alper Özer Artikel kostenpflichtig sueddeutsche.de
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oh oh schwierig. Sicher wird so "nur" verdrängt aus den hotels hinaus; aber ok dadurch dass es schwerer wird werden auch einige abgehalten. und sie können sich nicht mehr einreden, dass sie "denen" helfen würden etc.