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Von Couchtisch bis Großraumbüro: Die Orte, an denen Spiele entstehen

Sonja Wild
Redakteurin, Spielebloggerin

Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.

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Sonja WildDienstag, 02.08.2016

Vor einiger Zeit habe ich hier einen Artikel empfohlen, für den japanische Spielentwickler ihre Büros gezeichnet hatten. In eine ähnliche Richtung geht auch der heutige piq. In dem Beitrag, der ebenfalls auf der Website Gamasutra erschien, gibt es Fotos der Arbeitsplätze von 22 SpielentwicklerInnen zu sehen, darunter viele amerikanische und japanische, aber auch solche aus Schweden, Großbritannien oder Palästina. Ein Arbeitsplatz kann dabei fast alles sein – vom heimischen Wohnzimmertisch über das Stehpult mit Gartenblick bis hin zum Mini-Schreibtisch im Großraumbüro.

Ergänzt werden die Fotos um lesenswerte Erläuterungen der jeweiligen EntwicklerInnen. Darin berichten sie beispielsweise, wie wichtig ihnen Ordnung auf dem Schreibtisch ist, welche Art Musik sie beim Arbeiten hören und ob sie lieber ungestört sind oder im Gegenteil sogar eine gewisse Geräuschkulisse brauchen, um sich konzentrieren zu können.

Eines haben dabei alle beteiligten EntwicklerInnen gemeinsam: Was sie von den Orten zeigen und erzählen, an denen sie arbeiten, ist erstaunlich profan. Eine gute Erinnerung daran, dass auch kreative Arbeit in erster Linie Arbeit ist, bei der ein rückenfreundlicher Schreibtischstuhl wichtiger sein kann als ein „inspirierendes“ Ambiente.

Von Couchtisch bis Großraumbüro: Die Orte, an denen Spiele entstehen

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