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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Psychotherapie und Psychologie sind für die meisten Menschen nach wie vor Begriffe, die sie zurückschrecken lassen. Dahinter verbirgt sich "Krankheit", "Seelenklempnerei" und das Mysterium des eigenen Ichs, den man vielleicht nicht begegnen möchte. Die Klimakrise zwingt uns aber immer stärker, uns mit unseren existenziellen Ängsten zu befassen, die Folge der Krise sind. Die Klimakrise ist real und sie bedroht unsere Existenz. Wie gehen Menschen mit einer solchen Herausforderung psychisch um und was raten uns Psychotherapeuten?
Mit dieser Frage wandte sich die US-pakistanische Filmemacherin Sindha Agha, deren Klimaängste begannen, ihr eigenes Verhalten zu lähmen, an die Klima-Therapeutin Leslie Davenport. Agha hat die Therapiesitzungen in kleinen Abschnitten filmisch umgesetzt und zeigt ihren Weg der Bekämpfung der (realen) Klimaängste auf. Im verlinkten Kurzfilm, der optisch und dramaturgisch mit spannenden Elementen arbeitet, zeigt Agha, dass die Klimadiagnose psychologisch mit einer Krebsdiagnose zu vergleichen ist. Der psychologische Umgang von Krebspatienten mit der Krankheit und die Unterscheidung von "Healing" und "Curing" sind der Schlüssel zum Umgang mit der Klimakrise. Aber schaut selbst. Es lohnt sich.
Quelle: Sindha Agha Bild: Sindha Agha EN psyche.co
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Kommen die realen Klimaängste von den realen Klimaveränderungen oder von den angstmachenden Berichten über eine Klimakatastrophe, die für die meisten noch gar nicht wirklich spürbar ist? Aber jedes etwas abweichende Wetter zur nahenden Apokalypse stilisiert wird.
Sehr interessant – auch, was die Widerständigkeit von Körpern/Affekten/Emotionen angeht. Wenn die Klimakrise Individuen in depressionsartige Zustände führt und das "nothing special" ist, kann man da schon eine Protest-Ressource vermuten. Bleibt abzuwarten, ob es bei einem individuellen bzw. individualisierten Problem bleibt oder ob daraus mehr werden kann.
Über den Begriff "climate therapist" musste ich allerdings irgendwie schmunzeln.