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Friederike Knüpling lebt in San Francisco und forscht an der Stanford University über ökonomisch vermittelte Selbst- und Sozialbilder in der deutschsprachigen Literatur. Zuletzt erschienen von ihr die Bücher „Kleist revisited“ (2014, hrsg. mit Hans Ulrich Gumbrecht) und „Tussikratie“ (2014, mit Theresa Bäuerlein).
Der Horrorfilm Impossible Things wird als erster mit Hilfe von Big Data geschriebener und dadurch grauenhaftester Spielfilm jemals beworben. Ziel ist, den Film exakt auf den Geschmack von Frauen unter 25 - eine Schlüsselgruppe für das Genre - zuzuschneiden.
In Sachen Storytelling zeigt auch dieses Projekt erstmal die Grenzen von Artificial Intelligence auf. Eigentlich sind Computer nur zur massenhaften Analyse erfolgreicher Grusel-Filme zum Einsatz gekommen. Das Programm soll vor allem in der Lage sein, die – statistisch besonders horrormäßige – Plotstruktur zu generieren, sagt ein Sprecher des Projekts. Mit Tiefenstrukturen im Plot seien nach wie vor Menschen besser, deshalb sei das Drehbuch konventionell entstanden: „Before a single word was written, our AI told us that if we wanted to match audience taste, we needed to make a horror film that featured both ghost and family relationships, and that a piano scene and a bathtub scene would need to be used in the movie trailer to increase the likelihood that our target audience would like it.”
Das Produkt, an dem hier gearbeitet wird, ist natürlich eigentlich die Software, mit der Kassenerfolge besser kalkulierbar werden sollen als bisher. Keine neue Idee, aber ein neues Programm. Gerade für die Indie-Branche - so das Argument des folgenden Textes - könnten entsprechende Vorstöße hilfreich werden, solange die Programme erschwinglich bleiben (in diesem Fall geht es um $800 auf kickstarter).
Fragt sich nur, wie oft Geister, Klavier und Badewanne (oder Las Vegas, Drogen und Dudes) so variierbar sind, dass tatsächlich killer content dabei rauskommt? Öfter als man vielleicht meinen will. Gerade das selbst spielende Klavier, der Automat, der belebt zu sein scheint, ist ein Klassiker des Unheimlichen. Insofern wird jeder A.I.-gestützte Film selbst geisterhaft sein, und ansonsten eine eher nicht so neue Geschichte erzählen.
Quelle: Jacob Shamsian EN thisisinsider.com
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