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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Algorithmen und die Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) im Auswahlverfahren wurde schon vielfach als gefährliche Möglichkeit, ungewollte Diskriminierung zu transportieren, besprochen. Neu in diesem Beitrag des GUARDIAN (Stephen Buranyi) ist der Blick auf das Ausschalten der Mensch-Mensch-Schnittstelle durch das Einsetzen von KI im Auswahlverfahren.
Bewerber werden heute oftmals gerade in größeren Firmen im Bewerbungsverfahren bereits mit Kameras aufgenommen, um daran anschließend Psychologen die Möglichkeit zu bieten, den Bewerber zu analysieren. So beschreibt der Anbieter eines solchen Analyseverfahrens den (beängstigenden?) Prozess: “We break the answers people give down into many thousands of data points, into verbal and non-verbal cues.” KI-basierte Stimmenanalysen runden das Bild der allumfassenden Analyse ab. Aber bereits vor dem Bewerbungsgespräch gibt es etliche automatisierte Prozesse der Filterung der Bewerber zu überwinden. Gespräche mit dem zukünftigen Arbeitgeber zur Klärung von Profilen werden immer seltener. “It’s a bit dehumanising, never being able to get through to an employer”, wie es einer der interviewten Jobsuchenden sagt. Leidtragenden sind v.a. Ältere, Introvertierte und nicht so technikaffine Menschen.
Inzwischen gibt es sogar Firmen, die, zugeschnitten auf die KI-basierten Auswahlverfahren und die daraus resultierende Erkenntnisse, die Daten, die zu erfolgreichen Auswahlprozessen führen, an Jobsuchende verkaufen.
Geht es am Ende nicht eigentlich um den Versuch der verantwortlichen HRler, die Unfähigkeit, in fremde Menschen “hinein zu sehen”, durch eine pseudowissenschaftliche Software zu überdecken. Wie steht es mit dem fehlgeschlagenen Ansatz von Google, das ideale Team anhand von Kennzahlen zusammenzustellen? Auch dort war man am Ende zu dem Ergebnis gelangt, dass es darum geht, den Menschen im Kollegen zu entdecken. Kann KI das wirklich leisten?
Quelle: Stephen Buranyi EN theguardian.com
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