sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Mark Buchanan beschreibt aus seiner Sicht eines Physikers das langfristig auftretende Problem der Erwärmung unserer Atmosphäre durch die Abwärme, die energetischen Prozessen zu eigen ist oder mit den Worten eines Nicht-Physikers formuliert: Die Abwärme unserer Existenz könnte uns gefährlich werden.
Egal, ob es das Triebwerk eines Flugzeugs ist, das die Luft erwärmt, ob es die Viehfarm in den USA ist, auf der die Abwärme der vielen Rinder die Luft erwärmt oder ob es einfach die Bewegung eines Autos ist, das mit seinem Fortkommen die uns umgebenden Moleküle in einen höheren energetischen Zustand hebt, der sich dann als Wärme offenbart; all diese täglichen Begleiterscheinungen unserer Existenz führen der Atmosphäre Energie zu und bedrohen das natürlich Energiegleichgewicht zwischen Einstrahlung der Sonne und Abstrahlung von Energie in den Weltraum über die CO2-bedingte Klimaerwärmung hinaus.
Seit ca. 20 Jahren wird dieser bereits messbare Erwärmungseffekt von Physikern diskutiert, die mit Blick auf den 1. und den 2. Satz der Thermodynamik hinterfragen, ob unsere menschliche Zivilisation unter rein physikalischen Aspekten betrachtet auf Dauer überhaupt überleben kann. Auch die fortdauernde Steigerung der Energieeffizienz wird dieses Problem, das sich aus der Physik ergibt, nicht lösen können, da unser Energiebedarf (und der Umfang der damit einhergehenden Abwärme) schneller steigt als jeder Effizienzfortschritt. Zudem wird das Abwärmeproblem insbesondere durch den Rückgriff auf die auf der Erde geologisch gespeicherte Energie (wozu auch die Geothermie gehört) verstärkt.
Kann es eine Lösung dieses neuen Hitze-Problems geben?
Quelle: Mark Buchanan Bild: Ferdinando Sciann... EN aeon.co
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Hm, ich bin nicht begeistert von diesem "deep warming"-Konzept. Der Artikel ist sprachlich aufgeblasen und in die Länge gezogen, um eine einzige, simple Aussage herum aufgebaut. Nach meiner eigenen Briefumschlagsberechnung ist der Erwärmungseffekt auf die Welt, wenn jeder von angenommenen 10 Mrd. Menschen doppelt so viel Energie nutzen würde wie ein Deutscher Strom, nämlich ~~ 2 kW, etwa ein Fünfzigstel von dem, was die Treibhausgase ausmachen. Dieser geringe Wert kann durch eine Erhöhung der Oberflächentemperatur von nur 0,02 °C ausgeglichen werden, die dann zu höherer Wärmeabstrahlung führt.
Dazu kommt, dass Windstrom keine zusätzliche Wärme erzeugt, weil die kinetische Energie des Windes sich ohnehin in Wärme verwandeln würde.
Selbst wenn die Rechnung um einen Faktor zwei daneben liegt, ist das immer noch vernachlässigbar.
Facit: ein Windei.
Die Rechnung findet sich hier: https://docs.google.co...