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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Allison Pugh, Soziologin, schreibt im New Yorker über die Rolle der Scham für automatisierte Gesundheits-Dienstleistungen. Sie beginnt mit der Geschichte eines künstliche Intelligenz (KI)-basierten Programms aus Boston, das dort eingeführt wurde, um Patienten, besonders solche mit geringem Einkommen, bei der Entlassung zu unterstützen. Die überraschende Erkenntnis bei der Nutzung: der Großteil der Patienten bevorzugte die Interaktion mit einem Programm gegenüber Kontakt zu einem Menschen – weil sie sich dann weniger schämten, wenn sie zum Beispiel lang brauchten und viel nachfragen mussten, um etwas zu verstehen. Pugh nutzt diese Geschichte als Ausgangspunkt um die Frage, wie wir in diesem Kontext mit KI umgehen sollten:
Most contemporary writing about A.I. fixates on the vital concerns of job disruption, privacy, and algorithmic bias. But there is an equally important conversation to be had about shame and vulnerability.
So scheint es zum Beispiel, als wären Menschen im Umgang mit KI ehrlicher. Und das könnte ethische Implikationen haben, wenn KI zum Beispiel bei Befragungen durch Sicherheitsbehörden eingesetzt wird (einen Test-Fall gibt es offensichtlich schon, genutzt bei "border screenings"). Ebenso würde man bei Gesundheitsdienstleistungen erst einmal annehmen, es sei positiv, wenn Angebote existieren, die bei Nutzern zu weniger Schamgefühlen führen. Aber auch hier sind die Effekte komplex, denn gerade das Lösen von Scham durch eine wertschätzende Interaktion kann ein wesentlicher Hebel zur Verbesserung von Problemen sein (im hier genannten Beispiel ging es um Beratung zu gesundheitsförderndem Verhalten, wie bei der Ernährungsumstellung). In anderen Fällen scheint zu gelten, dass KI sogar "is not just 'better than nothing' but, indeed, better than humans". Damit liefert der Text eine interessante Perspektive zur Frage, was die zunehmende Interaktion mit künstlicher Intelligenz mit uns macht, und wie wir sie sinnvoll nutzen können.
Quelle: Allison J. Pugh, The New Yorker Bild: Gabriel Alcala, v... EN newyorker.com
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