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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Zuerst war ich sehr skeptisch über den Wert des nun empfohlenen Artikels aus der Wirtschaftswoche, der sich um die Frage dreht, ob wir bei der Arbeit "wir selbst" sein sollten. Denn das zugrunde liegende Konzept der Authentizität finde nicht nur ich schwierig, sondern es ist auch aus gutem Grund umstritten - schließlich haben wir einen Menge Persönlichkeitsanteile und -Facetten, der das Bild der einen "authentischen Person" nicht gerecht werden kann. Aber der Artikel geht (trotz seines leider reißerischen Titels) tiefer: Er zeigt mit einem Blick auf Studienergebnisse und einige Beispiele, dass es eigentlich um einen klugen, gesteuerten Umgang mit unseren Gefühlen geht - und stellt damit die heute so vielbeschworene Vorstellung von Authentizität in Frage.
Die Studienergebnisse haben es in sich:
Beruflich voran kommen vor allem jene, die ihre Emotionen regulieren und kontrollieren; die Erwartungen einschätzen und erfüllen, die auf der Bürobühne ihre Rolle spielen und sich anpassen können. Wer immer nur er selbst ist, schadet sich und seinen Mitmenschen.
Der kluge, steuernde Umgang mit den eigenen Gefühlen - und denen der anderen - ist also karrierefördernd. Das spricht für eine etwas distanziertere, abgeklärtere Haltung gegenüber der eigenen Rolle und Aufgabe, als sie gerade zumeist angesagt erscheint. Der Artikel ist damit Stoff zum Nachdenken darüber, welche Fähigkeiten wir ausbauen sollten - also neben den digitalen zumindest auch stärker die der Emotions-Regulation.
Quelle: Jan Guldner Bild: Illustration: Ste... wiwo.de
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