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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Erik Prince, Sohn und Erbe des Milliardärs Edgar Prince, hätte schon 2007 aus dem Kriegsgeschäft sein sollen. Nachdem Söldner seiner Militärfirma Blackwater siebzehn irakische Zivilisten erschossen. Die Obama-Administration erteilte tatsächlich keine Aufträge mehr - allerdings wegen künstlich aufgeblähter Rechnungen. Was Prince danach treibt, passt einem einfach nicht in den Kopf:
110 Millionen US-Dollar von Kronprinzen der Arabischen Emirate Sheikh Mohammed bin Zayed Al Nahyan, um deren Militäreinheiten auf Vordermann zu bringen. Dazu zwei Villen in Abu Dhabi. Das Projekt scheitert, weil Prince, der Milliardenerbe, Geld klaut. Dann eine Art Logistikunternehmen, um die Wertschätze Afrikas zu exportieren. Etwas mehr als hundert Millionen aus China. Über dutzende von Subunternehmen zweigt Prince aus seinem eigenen Unternehmen Geld ab, auf die Bahamas. Weiter unermüdlich unterwegs, um am Krieg zu verdienen, bietet er Nigeria militärische Unterstützung gegen Boko Haram an, in Somalia Piraten bekämpfen, dem Südsudan will er gegen Rebellen helfen ... Bis Trump, dem er anbietet, den Krieg in Afghanistan zu privatisieren, Prince wieder an einen Tisch mit den Arabischen Emiraten und einem russischen Kontaktmann bringt.
Wieso ist ein steinreich geborener Mensch so gierig? Wie kann es sein, dass eine einzige überprivilegierte Person die ganze Welt als ihren (sehr profitablen) Spielball missbrauchen darf und nie zur Rechenschaft gezogen wird? Jahr um Jahr, Konflikt um Konflikt. Wohlgemerkt, dabei immer wieder scheiternd.
Lesenswert ist gar kein Ausdruck für diese unglaubliche gut und tief von The Intercept recherchierte Geschichte.
Quelle: Matthew Cole Bild: The Intercept EN theintercept.com
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