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Treppenwitz, was für ein Wort! Zeit für einen Auszug aus wiktionary.org: Bedeutungen:
[1] Nachgedanke, der einem erst dann kommt, wenn man bereits aufgebrochen ist (sich also z. B. auf der Treppe befindet) und es zu spät ist
[2] ironisch: Begebenheit, die in ihrer Wirkung an einen schlechten Scherz gemahnt
Also zurück zu uns: Geretsried, eine Stadt der Heimatvertriebenen (auch schon wieder so ein Wort), stellt sich in sehr großer Zahl gegen die AfD (ca. 1100 gegen 150). Dazu sagt der Robert Lug, Stadtrat der Freien Wähler: "Diese Stadt wurde von Vertriebenen und Flüchtlingen aufgebaut. Dass die AfD hier demonstriert, ist ein Treppenwitz der Geschichte." Stimmt. Das Münchner Umland präsentiert sich weltoffen. Sie wollen sich "keine braune Soße drüber schütten lassen!" Da stinkt die AfD erstmal ab.
Was vielleicht erst beruhigend wirkt, wird von jetzt in Grund und Boden manövriert, obacht: Zeitgleich in Berlin nämlich, da gingen 3000 Rechte in der Stadt spazieren - ihnen standen 1200 Polizeibeamte und 1000 Gegendemonstranten gegenüber. Oha! Der bereits in Geretsried gebrüllte Slogan "Merkel muss weg" - war auch hier omnipräsent. Ich fuhr zufälligerweise mit dem 100er Bus genau in die Absperrung der Veranstaltung. Wir waren, unironischerweise, auf dem Weg zum Holocaust Mahnmal Berlin. Dort wurde auch demonstriert - allerdings für Frieden und zur Aufnahme Vertriebener. Und genau dort, zwischen fangen-spielenden Teenies & Kids, zwischen blassen Besuchern und einem Donut- und einem billo Pizzaladen knallt der Eingangssatz gewaltig: „Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen: darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben.“ (Primo Levi)
Wo wir schon bei Witzen der Geschichte sind, dazu passend ist wohl die Landtagswahl. (z.B. Sachsen-Anhalt).
Quelle: David Costanzo sueddeutsche.de
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