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Tragedy of the Commons - erklärt in 15 Minuten

Nutzer gelöscht
Nutzer gelöschtMittwoch, 17.07.2019

NaWik-Dozentin und Youtube-Science-Influencerin Mai Thi Nguyen-Kim ist immer eine sichere Bank für erstaunlich gute, einfach gehaltene Erklärungen. Diesmal nimmt sie sich der Tragödie des Gemeinguts an, also dem gesellschaftlichen Phänomen des Scheiterns von Kooperation bei frei zugänglichen Gütern, wie z.B. dass öffentliche Toiletten meist dreckig sind oder aber auch - aktuell ja sehr prekär - dass wir immer noch nicht angemessen auf den Klimawandel reagieren.

Und bricht dabei die Ursachen unserer multiplen Kooperationsdilemmata so simpel herunter, dass man vor dem Computer klatschen möchte. So man denn dabei gehört würde. Das "dabei wahrgenommen werden" ist übrigens eine Strategie, solche Dilemmata zu überwinden. Aber das soll Mai Thi mal lieber selbst erklären, die kann es besser!

Tragedy of the Commons - erklärt in 15 Minuten

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Kommentare 5
  1. Cornelia Gliem
    Cornelia Gliem · vor mehr als 4 Jahre

    Tragik der Allmende heißt das (auch) :-)

  2. Felix Schwenzel
    Felix Schwenzel · vor mehr als 5 Jahre

    danke auch für den hinweis, ich habe die empfehlung von mai thi nguyen-kim gleich fortführen müssen: https://www.piqd.de/su...

    1. Nutzer gelöscht
      Nutzer gelöscht · vor mehr als 5 Jahre

      wie du drüben schreibst: sie komprimiert Zeit ;)

  3. Christoph Weigel
    Christoph Weigel · vor mehr als 5 Jahre · bearbeitet vor mehr als 5 Jahre

    feiner piq, danke! aber bitte dann unbedingt auch dies dazu lesen "the tragedy of the tragedy of the commons". es ist alles nicht sooo einfach > https://blogs.scientif...

    1. Nutzer gelöscht
      Nutzer gelöscht · vor mehr als 5 Jahre · bearbeitet vor mehr als 5 Jahre

      Du hast recht, das hätte ich in der Beschreibung besser eingrenzen müssen. Es geht hier nur und ausschließlich um die abstrahierte spieltheoretische Ausarbeitung des Problems. Aus welcher Motivation heraus Hardin sein Fallbeispiel geschrieben hatte (es ist ja bei weitem nicht die einzige Anwendungsmöglichkeit) und welchen Wert er diesem Problem beigemessen hat, wurde meiner Kenntnis nach von den Spieltheoretikern, die sich mit dem Allmendeproblem befassten, nicht mehr beachtet, so seine politischen Einstellungen ja auch keinerlei Bewandnis für die Spiele gehabt hätten.

      Den Spieltheoretikern geht es ja lediglich darum, in Spielen herauszufinden unter welchen Strategien oder Bedingungen in Allmendesituationen Nash-Equilibrien erreicht werden. Und daher verfängt m.E. auch der Vorwurf des Artikels nicht, Hardins Argument wäre falsch gewesen, weil es geschichtlich nachweisbar sei, dass es funktionale Allmenden gegeben hat. Die Spiele versuchen ja gerade solche Regime nachzuspielen und dabei herauszufinden, welche Form der Institutionalisierung die besten kollektiven Ergebnisse liefert, bzw. wann und warum defektiert wird.

      Und wenn man ad ante Werturteile über die möglichen Politiken zum Klimawandel außen vorlässt, ist der Klimawandel natürlich ein Allmendeproblem und kann spieltheoretisch betrachtet werden. Nur weil Nichtstun und "halt ein paar Inseln absaufen lassen" ein stabiles Nash-Equilibrium ergäben, ist das ja noch keine politische Forderung aus dem Spiel. Sondern nur eine von vielen Möglichkeiten zu Scheitern. Dann muss man halt weiter spielen, bis man bessere Lösungen findet. Die Spieltheorie scheint doch eher wie besessen auf der Suche nach Kooperation. Oder sehe ich das falsch?

      Daher würde ich es bei diesem Satz aus dem Artikel belassen:

      "Of course, plenty of flawed people have left behind noble ideas".

      Kommt vor!

      PS: heißt übrigens nicht, dass ich persönlich die Meinung des Autors bezüglich der notwendigen Maßnahmen und dass wir 30 Jahre verschlafen und den Interessen der Industrie geopfert haben, nicht teile.

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