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Sturm auf das Kapitol
Autorin
"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Gestern ist das Kapitol in Washington von einem von Donald Trump und von Verschwörungsideologen (QAnon) aufgewiegelten Mob überrannt worden. Die Bilder sind bizarr, schockierend und hinterlassen große Fragezeichen, wie es in den USA weitergehen wird.
So erschütternd die Bilder sind: Wer überrascht ist, dass so etwas passieren kann, hat die letzten vier Jahre nicht richtig aufgepasst.
Diese Reportage in Bild, Video und Text ist eine wirklich gute Zusammenfassung des Wahnsinns, der sich gestern zugetragen hat.
Quelle: Robert Moore Bild: ITV News EN www.itv.com
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Dass Trump heute zurückruderte macht es nicht mehr besser, jetzt ist er für seine (Ex-)Unterstützer im Netz ein Feigling: https://www.politico.c...
...als Eskalation ja auch irgendwie ermutigend. Eine Freundin sagte gerade zu mir "wie ein Geschwür, das endlich aufgeht" und dass daraus jetzt eindeutiger Handlungszwang entstehen sollte. Allein ich zweifle noch - zu groß scheint mir die Versuchung, jetzt alle Kritik und alle Empörung auf Trump zu werfen und zu bequem könnte es sein, eben nicht dahin zu sehen, wo das alles möglich wurde: ein politisches Versprechen, das eben schon seit Jahrzehnten und gegenüber immer mehr Menschen nicht eingehalten wird. Das Problem ist nicht Trump, sondern wie und dass Trump möglich wurde und da er das wurde, kann man sich wirklich nicht wundern über die Geschehnisse gestern.