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...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/
Im Jahre 2008 waren zwei Drittel der Deutschen der Meinung, mit ihrer Sprache gehe es rasant bergab. Als Gründe wurden genannt Leseabstinenz, Anglisierung, Internet-Kommunikation und Jugend-Slangs. Und 2010 meinten schon 84 Prozent, es müsse jetzt endlich mehr für den Erhalt des Deutschen getan werden.
Dieser nicht mehr ganz frische Beitrag vom Sprachwissenschaftler Uwe Hinrichs in der ZEIT, hat mich zwar nicht überrascht, aber irgendwie doch irritiert.
Denn er sagt, dass selbst in der Tagesschau und in der heute-Sendung das Deutsch immer "abgeschliffener" wird.
So wird dort bereits durchgängig gesagt:
"die politische Lage in Westen"; "in ZDF" – also ganz ohne Artikel.
Weitere Beobachtungen von Hinrichs in Bezug auf die Alltagssprache:
Alle vier Fälle geraten mächtig in Bewegung, sie werden oft verwechselt, verschliffen oder auch ganz weggelassen. Überall kann man Sätze hören wie "wir fahren im Urlaub" (Dativ statt Akkusativ), "er hat es ihn versprochen" (statt: ihm), "er muss sich eine Behandlung unterziehen" (statt: einer Behandlung).
Der Motor des Sprachwandels: Migration, Sprachkontakte, Mehrsprachigkeit. Die Umgangssprache wirft Ballast ab, wird schlanker und effektiver.
Niemand könnte die Anzahl der Tandems hochrechnen, die die neuen Fremdsprachen mit dem Deutschen eingehen: Schier unübersehbar sind die Varianten und Kompetenzen. Türken, Russen oder Araber springen dabei virtuos zwischen den Sprachen hin und her (code switching). Das Deutsche interagiert dabei stark mit den Herkunftssprachen – in den Köpfen und im Alltag.
Interessant zu lesen - nicht nur für Sprachliebhaber. Was sagen denn die Journalisten dazu?
Quelle: Uwe Hinrichs Bild: Claudia Arndt/pho... zeit.de
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Klar, die deutsche Sprache verändert sich. Ich bin auch eher ein Verfechter korrekten Ausdrucks, aber der Aussage Mark Twains folgend, ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn die deutsche Sprache simplifiziert wird.
Ich muss allerdings auch gestehen, dass mir mangelhafter Ausdruck in den beiden Nachrichtensendungen bisher nicht aufgefallen ist. Meinem Empfinden nach wissen sich die Damen und Herren doch sehr gewählt und korrekt auszudrücken. Vielleicht schaue ich die Sendungen auch einfach nicht ausreichend, als das es mir auffällt.