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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Die heutige verbreitete digitale Distribution von Spielen ist unheimlich praktisch: sie macht uns unabhängig von Ladenöffnungs- und Postzustellzeiten, wir brauchen uns nicht über defekte Datenträger ärgern und es gibt keine platzraubenden Verpackungen mehr, die unsere Spielesammlung zur Belastung werden lassen.
Aber natürlich hat auch der rein digitale Handel seine Probleme – ein digitaler Download lässt sich zum Beispiel in der Regel nicht weiterverkaufen. Und wie das Video im verlinkten Beitrag eindrucksvoll zeigt, geht mit dem Ende des physikalischen Datenträgers auch ganz schön was verloren: Die Redaktion des amerikanischen Magazins Game Informer hat seit 1991 eine Kopie jedes Spiels archiviert, das ihr zur Verfügung gestellt wurde. Über die Jahre kamen so geschätzte 12.000 bis 13.000 Spiele zusammen, auf Disketten, ROMs und obskuren Datenträgern wie der LaserDisc für Pioneers LaserActive-Konsole. Neben deckenhohen Regalen voller Spiele, darunter Pre-Release- und Import-Versionen, gibt es unter anderem einen eigenen Raum voller Rock-Band- und Guitar-Hero-Instrumente und die womöglich weltweit größte Sammlung von Bongo-Controllern. Was es in dem dreiminütigen Video zu sehen gibt, lässt wohl nicht nur die Herzen von Retro-Fans und Kindern der 90er höher schlagen.
Es macht aber auch ein bisschen wehmütig: Nicht nur der Vertrieb, auch die Zukunft der Spiele-Archivierung ist digital – schon allein, weil an Datenträgern der Zahn der Zeit nagt und sich vermutlich auch ein signifikanter Teil der Exponate in der Schatzkammer des Game Informer gar nicht mehr wiedergeben lässt. Der kleine Video-Rundgang zeigt eben auch, was durch den digitalen Vertrieb alles verloren geht (oder bei der digitalen Archivierung verloren gehen wird): Von der analogen Sichtbarkeit der Spielesammlung bis hin zur Kunst des Verpackungsdesigns.
Quelle: Brett Makedonski EN destructoid.com
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