sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Am 6. Dezember wurde im Leitungsgremium der Stadt San Francisco ("supervisors") über einen Vorschlag zur Erweiterung der Befugnisse der Polizisten der Stadt im Zuge ihrer Tätigkeiten diskutiert: Es ging um die Frage, ob die Arbeit der Polizisten durch letal wirkende Roboter ergänzt werden sollte.
Die Befürworter der Erweiterung der Befugnisse der Polizisten argumentierten, dass es Situationen geben könne, in denen ein Amokläufer Menschenleben gefährde, ohne dass Polizisten zu diesem gefahrlos vordringen könnten, um ihn auszuschalten. Roboter, die auch indirekt letal eingesetzt werden könnten, würden aber in jedem Fall Menschenleben retten, so die Polizeibehörde.
Gegner dieser Erweiterung durch letal wirkende Roboter führten hingegen an, dass damit das Töten durch die Schaffung einer Distanz generell vereinfacht werde, dass dies nicht der eigentliche Zweck von Robotern sei und dass es vielmehr darum ginge, mithilfe von Robotern den Polizisten mehr Zeit zu verschaffen.
Hintergrund der Initiative an sich war der Erlass eines Bundesgesetzes, das verlangte, dass sich lokale Behörden mit der Frage befassen sollten, ob der Einsatz militärischer Instrumente durch die lokalen Strafverfolgungen Sinn ergeben könnte bzw. dies explizit zu genehmigen sei.
Am 6. Dezember hat das Leitungsgremium dann am Ende der Debatte die vorgeschlagene Richtlinie abgelehnt (hier der Extra-Link zur ergänzenden Meldung).
Quelle: Michael Levenson EN www.nytimes.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
hm. Sie sollten nicht... für deutsche, für europäische Länder ist die Antwort klar, weil es strenge regeln gibt für überhaupt "finale Rettungsschüsse".
Allerdings muss diese Frage für polizei und Armee grundsätzlich geklärt werden, das stimmt.
Und die Gefahr der Hemmungsverringerung besteht natürlich - dies galt und gilt aber schon für Pfeil und Bogen, für Gewehr Pistole...
einem Roboter könnte man immerhin fest einprogrammieren, nicht emotional überzureagieren, in Rausch zu geraten in Overkill etc., was ja anscheinend Polizisten in Amerika durchaus psssiert.
Allerdings gibt es "normalerweise" nur selten Situationen für den finalen Rettungsschuss - auch wenn die Amerikaner das anscheinend anders sehen...
Aber gut: San Francisco hat das diesesmal ähnlich gesehen...