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Netzwerkerin - Journalistin - div. Aktionen Kultur- und Kreativwirtschaft (Veranstaltungen, temporäre Nutzung von Un-Orten (Puerto Giesing, Art Babel u.a.), Szenekennerin sowie "semi-fiktive Veranstaltungsgeneratorin". Preisträgerin "Bewegungsmelder" (Innovationspreis des Wirtschaftsministeriums - Kultur- und Kreativwirtschaft 2011)
(Foto: Münchner Merkur)
Wenn es nach den Zukunftsforschern geht, wird der Fleischkonsum bereits 2030 weitestgehend ersetzt sein durch Lebensmittel aus Insekten. Deren "Fleisch" soll nicht nur äußerst proteinreich sein, sondern dank der beinhalteten Glutamatsäure vor allem bekömmlich, "uami" eben. So dürfte auch der Geschmacksnerv eingefleischter Nicht-Vegetarier demnächst befriedigt werden. – Sofern die Ekelgrenze überwunden wurde.
"Superfood" nennt die Lebensmittelbranche Produkte, die sich positiv auf Körper und Geist auswirken sollen. Im Falle einer Australierin ist das nicht nur Marketingsprech. Mit ihrem Unternehmen in Kalifornien hat sie nun per Crowdfunding binnen kurzer Zeit ihr Finanzierungsziel von 100.000 Dollar erreicht und kann in Produktion gehen. Schon im November 2016 könnte neben dem hochtourigen Smoothiemixer nun die hauseigene Zuchtstation "Hive" für Mehlwürmer im Küchenregal thronen. Das Gerät in Kombination mit dem 3D-Drucker, der mit dem Bundespreis "ecodesign" ausgezeichnet wurde und der aus Mehlwurmpaste bestimmt auch Weihnachtsgänse formen kann – und das Fest 2016 wird nicht nur "staad", sondern auch besonders nachhaltig sein.
Quelle: L I V I N farms/Kickstarter kickstarter.com
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aber was ist denn nun uami? - ich seh schon, ich muss den Artikel lesen! :)