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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Auch wenn es sich so anfühlt: Es gibt kein Naturgesetz, das bestimmt, wie viel Menschen arbeiten müssen. Die 40-Stunden-Woche etwa wurde erst in den sechziger Jahren eingeführt. In Zeiten von Burn-Out, hohem Krankenstand und Debatten über den Stellenwert der Arbeit im Leben stehen Ideen im Raum, Menschen weniger Stunden am Tag arbeiten zu lassen - ihnen aber dasselbe Gehalt zu bezahlen wie heute für den (ca.) 8-Stunden-Tag. Die Idee dahinter: Es kann sich ohnehin niemand für acht Stunden am Stück konzentrieren. Zudem nehmen im Netz surfen und Kaffeepausen einen großen Teil der Zeit ein - am Ende auf Kosten des Feierabends. Für die SZ ist Felicitas Wilke von Bielefeld bis Norwegen den Pilotprojekten nachgegangen, in denen das Experiment des 5-Stunden-Arbeitstags gewagt wird. Ihr Fazit: Es kann funktionieren, aber ...
Tatsächlich klappt das Modell nicht überall. Nicht nur das Altenheim in Göteborg gab die Idee wieder auf, auch ein schwedisches Start-up ist zum Acht-Stunden-Tag zurückgekehrt, weil die Mitarbeiter ihr Pensum in der kürzeren Zeit nicht schafften. Um herauszufinden, wann und wie der verdichtete Arbeitstag funktionieren kann, müssten es mehr Unternehmen einfach mal ausprobieren.
Sollte man gelesen haben, wenn man sich an so genannten "New-Work"-Diskussionen beteiligen will.
Quelle: Felicitas Wilke sueddeutsche.de
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Hier haben wir in den Kommentaren schon mal diskutiert dazu:
https://www.piqd.de/us...
Schön, wenn es, wie im Text beschrieben, eben auf private und individuelle Initiative hin zu solchen Modellen und Versuchen kommt. Sicherlich auch gut, wenn man sich steuerungspolitisch überlegt, wie man das befördert. Wenn aber jemand darauf käme, das als pauschale politische Forderung in den Raum zu stellen, wäre ich dagegen. Das käme vermutlich mit sehr "unfreien" und übergriffigen Regelungen daher und scheint mir in der Breite nicht machbar. Was ist mit dem Weihnachtsgeschäft oder mit einem Wahlkampf oder einem Redaktionsschluss oder, oder, oder....?