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1981 in St. Petersburg geboren, kam 1992 mit ihrer Familie nach Deutschland. Mit ihrem Debütroman „Meine weißen Nächte“ (2004) wurde die damals dreiundzwanzigjährige Autorin als Entdeckung gefeiert, mit „Hochzeit in Jerusalem“ (2007) war sie für den Deutschen Buchpreis nominiert. Sie veröffentlichte weiterhin die Romane "Lieber Mischa", "Die Listensammlerin" und "Null bis Unendlich" sowie das politische Buch "Sie können aber gut Deutsch!" Sie schreibt Texte jeder Art, arbeitet an einem Roman, einem Film und vielen Ideen und lebt in München.
Trump, piq Nr. 10000, und dennoch: So viele Prognosen und Analysen haben sich im Vorfeld der US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen geirrt oder sich auf einen Kandidaten nicht festlegen wollen, die Linguistin Elisabeth Wellig hat Trumps Wahlsieg jedoch vorausgesagt. Indem sie einfach nur seine Rhetorik und Sprachwahl untersucht hat. Das Besondere - und offensichtlich das Zielführende - an seiner Sprache, so die Linguistin, ist seine Einfachheit.
"Das sind immer Wörter, die sinnlich wahrnehmbar sind, die man förmlich anfassen, schmecken, sehen, hören kann. Die Mauer nach Mexiko ist so etwas. Diese einfache Sprache ist sehr wirksam."
Selbst hinter den schrägsten Äußerungen Trump, über die man nur wundernd bzw. schockiert den Kopf schütteln kann, stecke eine Kommunikationsstrategie. Hillary Clinton habe sich im Gegensatz zu Trump komplizierter ausgedrückt, habe anstatt mit konkreten Beispielen mit Statistiken argumentiert - auch das habe sie Wähler gekostet.
Die Linguistin erklärt in diesem Interview sehr logisch, wie Trump das von vielen Amerikanern geliebte Gegensatzpaar von den Gewinnern und Verlierern durchgehend eingesetzt habe und weiterhin einsetzt, und wie er damit Stimmen gewann. Weil Elisabeth Wellig bei einer Wette mit den Universitätskollegen auf Trump gesetzt hat, ist sie jetzt übrigens 500 US-Dollar reicher, aber das ist auch kein Trost. Jetzt geht es darum, ähnliche Wahlergebnisse in Europa zu verhindern. Dazu rät die Linguistin:
"Die Kandidaten sollen ihre eigenen Werte und Weltbilder betonen, in einfacher Sprache. Das kann man als Rechtspopulist, als Linkspopulist und als Nicht-Populist."
Quelle: Matthias Knecht Bild: Imago nzz.ch
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