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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Melanie Amann hat eine lesenswerte Antwort auf einen Text ihres Kollegen Jochen-Martin Gutsch verfasst (hier gepiqd). Es ist vor allem eine Aussage, der ihr aufgestoßen ist: "Man kann sich in diesem Sinne auch gut hinter dem Begriff Sexismus verstecken. Er bietet Frauen ein bequemes Alibi, wenn die Karriere nicht ganz nach oben führt, weil das Talent nicht reicht oder andere mehr Biss haben. Zur Not sind immer die gesellschaftlichen Umstände schuld." Ich kann verstehen, dass man solch einen Satz nicht stehen lassen möchte. Amann nennt ihren Text eine Replik, was teilweise auch zutrifft. Einige Beobachtungen, die ihr Kollege gemacht hat, werden von ihr allerdings nicht weiter aufgegriffen oder als banal abgetan, was nicht allzu hilfreich ist, zumal sie selbst eine Debatte einfordert. Denn Gutsch liefert etwa sehr wohl Beispiele für einen inflationären Gebrauch des Sexismus-Vorwurfs. Während er jedoch vor allem Phänomene beschreibt, geht es ihr um "Machtstrukturen, in denen der alltägliche Sexismus gedeiht". Über solche Strukturen muss geredet werden. Dort gedeiht aber keineswegs nur Sexismus: In unserer Berufswelt wird nicht nur nach Geschlecht sortiert, sondern ebenfalls nach Hautfarbe, Herkunft, Behinderung und Gesundheitszustand. Vor allem diese Aspekte sollten auch in den Blick genommen werden. Und da bin ich mal auf eine geschlechterübergreifende Solidarität gespannt.
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