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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Wenn ein alter Baum einem Bauprojekt im Wege steht, wird er abgesägt. Oder der renommierte Landschaftsarchitekt Enzo Enea kommt der Säge zuvor und gräbt ihn aus.
"Bäume stehen nie dort, wo man sie gerade braucht", sagt Enzo Enea bei einem Spaziergang über das Gelände. "Aber Zeit kann man so wie Gesundheit eben nicht kaufen." Deswegen hat er sich auf alte Bäume spezialisiert, die einem Umbau, Anbau, Neubau weichen müssen und eine neue Heimat brauchen. Asyl gibt es oft in exklusiven Lagen: Vor das Bulgari-Hotel in Peking pflanzt man kein karges Bäumchen, in der Hoffnung, es möge schnell wachsen, damit es zum opulenten Design des Gebäudes passt. "Ein Baum ist erst mit 80 oder 100 Jahren spannend und bekommt Charakter", sagt der Mann mit der graumelierten Welle auf dem Kopf.
Ach, ist das schön! Beim Lesen spürt man förmlich den Schatten der alten Eichen und riecht das Laub.
Aber die Klimakrise hat die Rettungsaktion für alte Bäume noch dringender gemacht:
Inzwischen kommen immer wieder Menschen auf Enea zu, die von alten Bäumen wissen, die gefällt werden sollen. "Das ist sehr wichtig, schließlich müsste man für die gleiche Menge Sauerstoff, die eine hundert Jahre alte Linde produziert, 2000 neue Bäume setzen." Die Klimakrise hat seine Arbeit längst verändert, seit vielen Jahren schon setzt er auf resistentere Bäume wie den Feldahorn, den Eisenholzbaum, den japanischen Schnurbaum oder die Silberlinde, weil sie robuster und hitzetoleranter sind. "Wir versuchen, Architektur abzufedern, in dem wir vor Ort ein Mikroklima schaffen, von dem Menschen und Natur im unmittelbaren Umfeld profitieren", sagt Enea.
Quelle: Julia Rothhaas Bild: Jürgen Drescher/V... www.sueddeutsche.de
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