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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Wenden wir uns ein paar Minuten von den ernsteren Entwicklungen auf dem Planeten ab und widmen wir uns dem, was man südlich des Mains Gaudi nennt. Die bayerische Gaudi ist an sich schon etwas exzessives und es gibt nur eine Steigerungsform davon - sie dauert 14 Tage und nennt sich Wiesn.
Auf der Wiesn kann man alles erleben, was gemeinhin als angenehm empfunden wird: Attraktive Frauen, attraktive Männer, gutes Essen, gutes Bier, gute, nein, sehr gute Stimmung. Und natürlich auch all das, was gemeinhin als äußerst unangenehm empfunden wird: idiotisches Gesaufe, blöde Leute, überteuertes Essen und Trinken, Schlägereien und Schlimmeres.
Mit anderen Worten: Die Wiesn ist ein Spiegel der Gesellschaft.
Das wusste man vor vier Jahren natürlich auch in der SZ-Redaktion und so beschloss man, einen der besten Autoren auf ein Abenteuer zu schicken, das sowohl journalistisch als auch menschlich äußerst anspruchsvoll war.
Holger Gertz besuchte jeden Tag, von morgens bis abends, die Wiesn, immer am selben Tisch. Dass er danach meint, ein anderer Mensch zu sein, ist durchaus verständlich, wenn man seinen Text mit all den Abgründen menschlicher Süchte und Sehnsüchte, mit den großen und kleinen, den schönen und hässlichen Momenten liest.
Ein Prosit vor soviel Sitzfleisch und schreiberischer Eleganz.
Quelle: Holger Gertz Bild: Ralf Zimmermann sz-magazin.sueddeutsche.de
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Vielen Dank für diesen piq! Als eine, die ein einziges Mal auf die Wiesn gegangen ist, trotz jahrelangem Münchenaufenthalts, ist ein solcher Absatz sehr tröstlich:
„Unter Menschen sein bedeutet, im Bierzelt nüchtern zuzusehen, wie alle »Moskau, Moskau« brüllen. Unter Menschen sein, also nach oben schauen und keine Sterne sehen, sondern nur Nasenlöcher – das ist die Hölle, Hölle, Hölle.“