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Mein ganzes Herzblut stecke ich in die Arbeit für FEATVRE – eine digitale Empfehlungsplattform für die besten Dokus, Reportagen und Non-Fiction Videos im Netz. Als leitende Redakteurin und Produktmanagerin begleite ich das Babelsberger Startup seit seinem Bestehen.
In den Medien wird das Selbstmordspiel aus Russland seit einiger Zeit viel diskutiert. Das großartige Reportage-Format von ARTE namens Re: hat sich diesem Thema nun ebenfalls angenommen.
Was hat es mit der Blue Whale Challenge auf sich? Hinter diesem Phänomen sollen verdeckte Gruppen bei Facebook, WhatsApp und Co. stecken, die gesunde Jugendliche in den Selbstmord treiben würden.
Dafür, dass es in Deutschland zu ähnlichen Todesfällen kam, gibt es bislang keine Indizien. Trotzdem warnen zahlreiche Artikel und Magazinbeiträge vor dem Selbstmordspiel – und die Autoren können sich sicher sein, dass der Artikel mit dem Hashtag #BlauerWal oft gelesen wird.
Die Reportage beleuchtet beide Seiten: Ist was dran an der Existenz des Online-Spiels? Oder wird mit der Angstmache reines Clickbaiting für Artikel und Magazinbeiträge betrieben, ohne dass eine reale Gefahr besteht?
Der Zuschauer wird mit vielen Fragen zurückgelassen. Vor allem eins bleibt unbeantwortet: Wer sollte davon profitieren, Jugendliche massenhaft in den Selbstmord zu treiben?
Quelle: Mara von FEATVRE Bild: ARTE featvre.com
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