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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Diese Dokumentation müsste man eigentlich jedem Rassisten und Ausländerfeind empfehlen, aber man darf wohl vermuten, dass die eher selten 37° Dokus im ZDF anschauen, auch wenn das jetzt etwas dünkelhaft und vorurteilsbehaftet klingen mag.
Wo wir aber schon bei Vorurteilen sind. Ein wenig treffen sie schon zu – was die Deutschen angeht. Wenn etwa die offiziellen Kleingartenvereinsverantwortlichen in Dresden den 1986 eingewanderten Emiliano aus Mosambik bierernst den Sinn des Fruchtwechsels auf dem von ihm zu bewirtschaftenden Kleingartenareal erläutern.
Aber davon abgesehen ist das Schöne an der Doku, dass die Protagonisten, egal welche Hautfarbe sie haben, nicht auf positive oder negative Stereotype reduziert werden. Vielmehr erzählen die Macher der Doku die drei vielfältigen und berührenden Geschichten von liebenswerten Menschen in Deutschland.
Selten sieht man eine Produktion, die auf so unprätentiöse Art von einer Normalität erzählt, von der man hoffen darf, dass sie für das Einwanderungsland Deutschland die Regel wird, auf die man tatsächlich stolz sein darf.
Quelle: 37° Reportage zdf.de
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Als jemand, der bereits sehr viel Rassismus von Seiten der Polizei erlebt hat, finde ich es immer beachtlich, wie einige Menschen mit Migrationserfahrung - in diesem Fall eben einer mit afrikanischer - dennoch die Entscheidung treffen, Polizist zu werden. Es ist ja mittlerweile auch bekannt, dass institutioneller Rassismus innerhalb der Polizeistrukturen sehr wohl zum Alltag gehört. Wie setzen sich diese Leute durch? Werden sie gemobbt? Solche Fragen stelle ich mir immer wieder. Ich kenne auch einige Ex-Polizisten mit türkischem Hintergrund, die nach einiger Zeit den Dienst quittierten und sich einen anderen Job suchten. Der Grund: Der Rassismus wurde ihnen zu viel.