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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Wer Umberto Ecos "Der Name der Rose" gelesen oder die Verfilmung gesehen hat, erinnert sich sicher an den alten Mönch, der Lachen als gotteslästerliche Sünde brandmarkte und allzu humorvolle Mönche konsequenterweise vergiftete.
Ja, Humor ist mitunter eine todernste Sache. Das war schon immer so. Mal landete man deswegen auf dem Scheiterhaufen, mal in Folterkellern diverser Geheimdienste und heute, ja, wie ist das eigentlich heute in unserer freiheitlichen Demokratie mit Humor?
Darf er hässlich sein? Muss er vielleicht sogar? Und was passiert, wenn das, was gestern als Humor galt, heute als Antisemitismus angeklagt wird? Oliver Polaks Vorwurf an Jan Böhmermann, er habe einen judenfeindlichen Sketch allzu genussvoll ausgeschmückt, zeigt, dass es auch in der Gegenwart gewisse Gefahren gibt, wenn Humor nicht den gängigen moralischen Normen entspricht.
Aber wer bestimmt eigentlich, wann Humor großartig, sarkastisch, ätzend, verletzend oder gar illegal ist? Und ist das, was politische Korrektheit genannt wird für den Humor, der auch mal hässlich ist, die Inquisition der Gegenwart, oder eine sozialhygienische Notwendigkeit? All diesen Fragen geht das hörenswerte Kulturformat "Lakonisch und Elegant" auf eine Art und Weise nach, die den Namen der Sendung durchaus rechtfertigt.
Quelle: Christine Watty und Katrin Rönicke Bild: imago / Westend61... deutschlandfunkkultur.de
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Ich fände es in diesem Zusammenhang ziemlich interessant sich anzusehen, wie sich Humor in Einwanderergesellschaften wie den USA entwickelt hat. Einerseits erscheint dort die gewünschte correctness der Sprache manchmal nur noch bizarr. Andererseits ich bei dem Thema immer an diesen Clip mit Anke Engelke, in dem sie eine Lehrerin in einem Integrationskurs spielt.
https://www.youtube.co...
Ich fand ihn sehr lustig, bis ich ihn mit einem Freund gesehen habe, der türkische Eltern hat. Den hat der Humor darin sehr gestört. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Wer bestimmt eigentlich, was lustig ist? Und ist es wirklich ein Thema, bei dem immer alle die Augen verdrehen müssen, weil es den Spaß verdirbt?