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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Die Journalistin Leigh Alexander hat das Problem mit weiblichen Heldinnen in Computerspielen einmal gut zusammengefasst: »[W]hen you want to make a woman into a hero, you hurt her first. When you want to make a man into a hero, you hurt… also a woman first.« Im Computerspiel werden Frauen auffällig oft entführt, getötet oder verletzt und dienen auf diese Weise als Motivation für männliche Helden. Die »Women in Refrigerators« haben es sogar zu ihrer eigenen narrativen Trope gebracht.
Das Problem ist dabei meist weniger, dass Frauen zum Opfer von Gewalt werden, sondern, dass es sonst nur wenig über diese Frauen zu sagen gäbe. Die Rollen werden geschrieben, um zu sterben, um missbraucht oder entführt zu werden. Eine ausufernde Hintergrundgeschichte wäre da nur Zeit- und Geldverschwendung. Selbst eine Heldin wie Lara Croft wird erst dadurch zur Heldin, dass sie auf einer Pazifikinsel durch die Survival-Hölle geht. Eine Motivation abseits des Überlebenskampfes muss man bei den Nebencharakteren suchen.
So düster wie das alles kling, selbstverständlich gibt es – wie immer und immer häufiger – viele Gegenbeispiele. Kate Gray, Holly Nielsen und Jordan Erica Webber machen sich beim The Guardian auf die Suche nach weiblichen Figuren, die (größtenteils) aus den Stereotypen fallen und mehr zu bieten haben als Aussehen und einen Grund für männliche Rache. Sei es die japanische Göttin Amaterasu, die auch im stehen Pinkeln kann oder die Fotojournalistin Jade, die ohne Ausbildung im Dschungelcamp eine Verschwörung aufdeckt.
Quelle: Kate Gray theguardian.com
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Leigh Alexander! Ich bin ein Fan, holt mich hier raus.
Wirklich, Wynne? Morrigan schlägt die doch um Längen!