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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Natürlich weiß auch die Klima-Aktivistin Alaina Wood (aka @thegarbagequeen), dass unser Planet in Gefahr ist. Sie weiß es sogar besser als viele andere, weil sie sich nicht nur mit dem jüngsten IPCC-Report, sondern auch vielen anderen Studien intensiv befasst. Und trotzdem, oder gerade deswegen, kreiert sie auf TikTok Videos, in denen sie extreme Beispiele von Klima-Pessimismus widerlegt, etwa dass die ganze Menschheit innerhalb von Jahrzehnten aussterben wird. Stattdessen richtet sie das Scheinwerferlicht lieber auf die Gewinne der Klimabewegung, zum Beispiel auf das erste Waldschutzgebiet in Nordamerika oder das geplante internationale Abkommen zur Plastikvermeidung.
Ihre Logik:‘It’s too late’ means ‘I don’t have to do anything, and the responsibility is off me.’
Zu sagen: "Es ist zu spät" heißt auch: Ich muss nichts tun, die Verantwortung tragen andere.
Ähnlich denkt Caulin Donaldson, dem auf TikTok vor allem 7- bis 14-jährige Kinder folgen, wenn er Strände von Müll reinigt.
Eine ganze Reihe dieser inspirierenden Menschen porträtiert diese lesenswerte New-York-Times-Reportage.Ich hasse es, wenn die Leute sagen, ein Mensch kann keinen Unterschied machen. Es braucht eine ganze Gruppe, aber es braucht einen Menschen, der anfängt. Einen Menschen, der inspiriert. Einen Menschen, der seine Stimme erhebt.
Quelle: Cara Buckley Bild: NYT EN www.nytimes.com
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Ich habe den Eindruck, dass hierzulande die Problemlage anders ist. Es gibt kaum Leute, die propagieren, dass "es eh zu spät ist".
Dafür gibt es eine riesige Menge an Leuten, die das Problem als "PAL", als "Problem anderer Leute" ansehen und nicht begreifen wollen, dass auch und gerade sie zurückstecken müssen. Das noch vermischt mit falschen Informationen, die gern geglaubt und inbrünstig vertreten werden ("E-Autos erzeugen genauso viele Emissionen wie Verbrenner"), Schubladendenken ("Wir haben Wohnungsnot, wir müssen mehr Wohnungen bauen."), schreiendes Desinteresse ("Nächstes Jahr ist Thailand dran."), wegschieben ("Ich nehme die dünnste Wärmeisolierung, die gesetzlich noch erlaubt ist.") &c pp. - und fertig ist das Emissionswachstum.