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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Der The Economist Kolumnist Ryan Avent stellt in seinem Beitrag für den britischen Guardian eine Verbindung her zwischen der Automatisierung unserer Welt (autonom fahrende Autos, Drohnen, Übersetzungsprogramme etc.) auf der einen Seite und den politischen Krisen, die Ausdruck finden in Brexit und der Trump-Kandidatur, auf der anderen Seite.
Avent verbindet die negativen Folgen der bisher schon existenten Globalisierung - Fall oder Stagnation der Löhne in entwickelten Ländern, steigende soziale Ungleichheiten zwischen Arbeitnehmern und Inhabern des Produktionskapitals - mit der Digitalisierung und stellt die These auf, dass die Digitalisierung diese negativen Folgen noch weiter ausweiten wird. Automation, die Beliebigkeit des Ortes einer Produktion und der digitale Darwinismus zwischen denen, die sich der Digitalisierung gegenüber verweigern und denen, die ihre Wirkung mit digitalen Tools vervielfachen, sind die digitalen Treiber der Globalisierung.
Einen möglichen Lösungsansatz sieht Avent in einer anderen Form der Verteilung von Wohlstand. Des weiteren betont er den zunehmend „sozialen” und „nachhaltigen” Aspekt von digital ermöglichter Produktion. Durch digitale Tools, die die sozialen Dimensionen einer Produktion (Unternehmenskultur, Nachhaltigkeit, Arbeitsklima etc.) bewerten helfen, werden die Bedingungen einer Produktion mehr an die Interessen der Gesellschaft angepasst. So werden seiner Angabe nach bereits 80% der S & P 500 Firmenwerte durch „dark matter” bestimmt; „Unternehmenskultur” erfasst dieses „dark matter” dabei nur unvollständig.
Am Ende zieht er wieder eine Verbindung hin zu den gegenwärtigen politische Krisen in den entwickelten Ländern. Es kommt darauf an, so Avent, ob Politik in Demokratie fähig sein wird, auf diese neue digitalisierte Gesellschaft und die damit einhergehenden Friktionen ein passendes Narrativ als Antwort zu finden.
Quelle: Ryan Avent EN theguardian.com
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