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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Wer den Überblick über Nord Stream 2 verloren hat, wird hier fündig.
Die Pipeline sollte eigentlich bereits im vergangenen Jahr an den Start gehen, liegt derzeit aber auf Eis. Nachdem die USA nämlich gedroht haben, all jene zu sanktionieren, die das Projekt unterstützen, bekommen einige involvierte Unternehmen kalte Füße. Im Hafen Mukran auf Rügen fürchtet man beispielsweise, dass internationale Firmen zukünftig Kooperationen beim Bau von Windparks meiden würden, wenn sie deshalb US-Sanktionen zu fürchten hätten. Nicht unrealistisch, denn in einem Brief an die Hafenbetreiber warnen drei US-Senatoren überaus deutlich: „Wenn sie weiterhin Güter, Dienstleistungen und Unterstützung für Nord Stream 2 leisten, zerstören sie die finanzielle Zukunft ihres Unternehmens“, heißt es da.
Politiker in Deutschland reagieren allergisch auf die Drohungen der USA. Und auch von der EU kommt Unterstützung: Man müsse sich gemeinsam wehren, sonst würden die USA in Zukunft weitere Mitgliedsländer ins Ziel nehmen. Außerdem hofft man auf eine Kehrtwende, sollte Joe Biden der nächste US-Präsident werden. Biden dürfte allerdings den Kurs beibehalten, erfährt der Spiegel.
In Osteuropa hingegen ist der Widerstand gegen Nord Stream 2 vehement. Nicht nur, weil Russland dadurch zukünftig Milliarden in die Kasse gespült werden. Sondern auch, weil Russland fortan all jenen Ländern den Energiehahn zudrehen kann, auf die es Druck ausüben will, ohne dabei die Versorgung Westeuropas bzw. Deutschlands zu gefährden.
Quelle: Sabrina Winter, Severin Weiland, Gerald Traufetter, Christoph Schult, Jan Puhl, René Pfister, Ralf Neukirch, Peter Müller, Andreas Flammang, Frank Dohmen, Markus Becker, DER SPIEGEL Bild: Guido Bergmann / DPA EN www.spiegel.de
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Ich hatte mich tatsächlich gefragt, was aus dem "Mammutprojekt" geworden ist. Danke für den piq. Eine deutsche Version des Beitrags gibt es auch wie ich eben sah, dann allerdings bei Spiegel + https://www.spiegel.de...