sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Robert Gast ist Diplomphysiker und arbeitet als Redakteur für »Spektrum.de« und »Spektrum der Wissenschaft«. Nach dem Studium war er zunächst Stipendiat der »Initiative Wissenschaftsjournalismus«, dann Volontär der »Süddeutschen Zeitung«. Als freier Journalist hat er unter anderem für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« und die »ZEIT« geschrieben. Bei der »Süddeutschen Zeitung« und der »Neuen Zürcher Zeitung« war er Redakteur. Für seine Artikel wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus (Kategorie Nachwuchs) und dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Am Dienstag soll ein neues europäisches Weltraumteleskop für die Beobachtung von Exoplaneten ins All starten. Für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung ist diese Cheops-Mission jedoch nur eine Randnotiz. Sie berichtet stattdessen ausführlich über einen anderen Satelliten, der sich an Bord derselben Rakete befinden wird. Dieser Ops-Sat hat eine weniger schillernde, aber doch nicht ganz unwichtige Mission: Er soll der Raumfahrt dabei helfen, endlich modernere Hardware einsetzen zu können.
Bisher stecken in Raumsonden und Satelliten vorrangig Prozessoren, die auf der Technik der 1980er Jahre beruhen. Mit gutem Grund: Die extremen Temperaturschwankungen im All sowie das Bombardement mit kosmischer Strahlung brächte Hochleistungs-CPUs mit ihrer fragilen Bauweise leicht aus dem Takt. Abstürze und Softwarefehler wären die Folge – mit niemandem in der Nähe, der sie ausbügeln kann. Prozessoren aus der digitalen Steinzeit haben dieses Problem nicht: Sie laufen selbst im Weltall Jahrzehnte lang, ohne dass ein Neustart nötig wäre.
Hier kommt Ops-Sat ins Spiel: An Bord des kleinen Satelliten wollen Forscher unter anderem neuere Computerarchitekturen testen. Ein konventionelles Modell aus den 1980er Jahren spielt dabei den Aufpasser: Stürzen die vier Hochleistungsrechner ab, bekommt der verlässlichere Bruder das mit – und kann die schnelleren CPUs neu starten sowie seine Beobachtungen zur Bodenkontrolle funken.
Die Ops-Sat-Mission soll daher mit bewusst eingegangenem Risiko experimentell zeigen, wie bessere, leistungsstärkere Prozessoren auch im Weltall verfügbar gemacht werden können. „Ich träume davon, mit einem Satelliten so umgehen und so viele Dinge machen zu können wie mit einem Smartphone“, sagt David Evans. Diesen Traum träumen auch viele im Raumfahrtbereich tätige Software-Entwickler und fiebern dem Launch des kleinen Satelliten entgegen.
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Jetzt auch kostenlos auf der Homepage der FAZ: https://www.faz.net/ak...