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Im Schatten des russischen Krieges gegen die Ukraine spitzen sich diverse andere Konflikte zu. Derzeit droht die Türkei – mal wieder – Griechenland. Unter anderem beansprucht Ankara mehrere griechische Inseln für sich.
Dieses Interview mit dem griechischen Vizeaußenminister Miltiadis Varvitsiotis verdeutlicht, was dahinter steckt:
- Infolge der Gasknappheit durch den Krieg in der Ukraine will die Türkei auf Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer zugreifen – tatsächlich liegen die aber nicht in Gebieten, auf die die Türkei Anspruch hätte.
- Zudem pflegt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan schon seit Langem Großmachtfantasien und möchte quasi an die Bedeutung des untergegangenen Osmanischen Reichs anknüpfen. Den Untergang dieses Weltreichs im vergangenen Jahrhundert scheinen er und manche seiner Fans immer noch nicht verwunden zu haben.
- Die türkische Wirtschaft steht derzeit vor gewaltigen Herausforderungen, die Inflation ist hoch, nun steigen auch noch die Energiepreise, die Menschen leiden – und die Umfragewerte Erdogans sind, anders als in den zurückliegenden 20 Jahren, nicht mehr rosig. Im kommenden Jahr sind in der Türkei Präsidentschaftswahlen, und mit seiner aggressiven Politik gegenüber Griechenland macht Erdogan Stimmung für sich.
Varvitsiotis macht in diesem Gespräch deutlich, dass Griechenland nicht klein beigeben wird. Und er sagt auch, was er unter anderem von der deutschen Bundesregierung erwartet:
Wir bitten sie darum, ihre Position zur Lieferung deutscher Waffensysteme [an die Türkei; Anm. H. K.] zu überdenken. Darum haben wir schon die Regierung der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel gebeten und wir tun dies nun auch bei der aktuellen Bundesregierung. Die Antwort lautet aber, dass dieses Geschäft schon vor der jüngsten Eskalation in den griechisch-türkischen Beziehungen abgeschlossen worden sei.
Lesenswert.
Quelle: Zacharias Zacharakis, ZEIT ONLINE Artikel kostenpflichtig www.zeit.de
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