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Studium der Philosophie und Germanistik an der University of Chicago, davor Geistesgeschichte, Literatur und politische Philosophie in Paris, Berlin und Wien.
Zwei Frauen in Dänemark beschließen eine Doku über weibliche Sexualität zu drehen. Sie laden junge Frauen zwischen 20 und 30 Jahren ein, über ihre Erfahrungen, Wünsche, Ängste, Fragen und Fantasien zu sprechen.
Die Interviewführung ist großteils zurückhaltend. Die Fragen sind simpel, dienen eher als Gesprächsstarter. Meistens sind es auch einfach nur die Frauen im Bild, die sprechen (gut so) – nervös oft, aber ehrlich, stark, manchmal emotional, überraschend und am Ende einfach zutiefst menschlich. Masken werden abgenommen, Verletzlichkeit riskiert. Jede Geschichte ist einzigartig, jede findet doch auch Berührungspunkte mit anderen in ihren Sorgen, Wahrnehmungen und Fragen.
Dass sich einige der jungen Frauen am Ende auch noch für die Kamera ausziehen scheint eigentlich total unnötig. Sie waren schon davor viel, viel nackter in ihren Erzählungen. Aber vielleicht ist das ja gerade die Pointe.
84 min, auf Dänisch mit deutschen bzw. französischen Untertiteln. NSFW.
Quelle: Lea Glob & Mette Carla Albrechtsen Bild: Videostill arte.tv
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Hatten wir doch schon vor Monaten, David: https://www.piqd.de/li...