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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung hat eine interessante Studie zur nachhaltigen Produktion von Lebensmitteln veröffentlicht, die einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeits- und Wachstumsdebatte leitet.
Ausgangspunkt der Studie war die These der Degrowth-Befürworter, dass Wachstumsverzicht bzw. ein Rückgang wirtschaftlicher Leistung einen wichtigen Beitrag zum Erreichen einer nachhaltigeren Produktions- und Lebensweise leisten könnte.
Die Forschenden haben nun mit Hilfe einer Simulationsrechnung nachgewiesen, dass die positiven Wirkungen einer Reduktion wirtschaftlicher Tätigkeit (in diesem Fall in der Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie) nur marginal wären, wohingegen die Umstellung von Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie auf eine nachhaltigere Produktionsweise (weniger Tierhaltung, mehr Gemüseanbau, gezielteres Düngen, höhere Energieeffizienz) eine sehr viel weitreichendere Reduktion der Treibhausgasemissionen zur Folge hätte.
"Unser Ergebnis zeigt, dass das derzeitige Ernährungssystem im Grunde nie wirklich nachhaltig ist, egal mit welcher Wachstumsrate."
Würden “nur” die Wachstumsraten reduziert, würde es sogar zu einem Anstieg der Emissionen kommen, da beim Übergang von niedrigen Einkommen zu mittleren Einkommen in wirtschaftlich aufholenden Ländern die ernährungsbedingten Emissionen einer nicht-nachhaltigen Ernährung deutlich ansteigen.
Eingegangen sind die Forschenden nicht auf die Frage, inwiefern fortschreitendes Wachstums im Ernährungssystem auf Dauer dann auch die positiven Effekte einer nachhaltigeren Produktionsweise konterkarieren könnten. Auch sind die Begrifflichkeiten “Nachhaltigkeit”, “Emissionen”, “Ernährungssystem” und “Landwirtschaft” - wie ich persönlich finde - nicht immer konsistent genutzt worden. An der Gesamtaussage ändert dies meiner Meinung nach aber nichts.
Quelle: PIK www.pik-potsdam.de
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