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Fanzines sind eine super Sache. Billige, schnell gefertigte, fesche Hefterl mit unterschiedlichen Inhalten. Manchmal politisch, manchmal Beauty, manchmal aus der Szene, manchmal aus einer wirklichen Szene. Zwischendurch gab es ein paar Jahre, da konnte man fast meinen, jeder, der was auf sich hält, haut jetzt (mehr oder minder regelmäßig) so kleine Druckerzeugnisse raus. Da gab es in München viele kleine Strömungen, so mainstream-Kunst-Leute, die zu unterschiedlichen Bedingungen und Themen druckten, banden und auf Messen verkauften oder in Bars verschenkten. Damals wurden sie im Hinterzimmer vom Haeppi Piecis beispielsweise verscherbelt. Oder in der Lothringer13 gibt's heute noch ein paar.
Ein Fanzine, das ist eigentlich ein englisches Kofferwort aus fan und magazine, ist ein Magazin, das von Fans für Fans gemacht wird. Da wären wir fast noch selbst drauf gekommen. Dass es sich aber nicht nur um Fangemeinden, um Superstar-Hypes, ums Anhimmeln und Musik o. ä. handelt, zeigt auch Hubert Kretschmer. Dieser Mann, der seit 1980 sammelt, archiviert und dokumentiert, hat es zu einem wahnsinns Archiv gebracht! (und nennt es "Künstlerbücher") Oft werden einzelne Jahre oder Jahrzehnte ausgestellt (unbedingt das nächste Mal hingehen! Zuletzt in der Musikhochschule) man kann aber auch einfach nur online stöbern oder einen Termin ausmachen und sich toll unterhalten und in alten Elastes blättern ... (das ehemalige Super paper?!) Außerdem gibt es einen Blog. Als Punk-Zine hat sich z.B. auch die i-D gegründet. Damals ...
Wer häufiger auf Buchmessen geht, hat den Kretschmer bestimmt schon mal gesehen, vielleicht mit ihm geplaudert, oder, so wie ich, mit ihm Hefte getauscht. Als ich noch Fanzines rausgeschleudert habe wie piqd-Einträge, habe ich den Hubert kennengelernt und bin nach wie vor beeindruckt von dieser Institution ganz in der Nähe vom Brandhorst. Das Archiv hat die Maxvorstadt bestimmt auch aufgewertet, aber so einen feschen Imagefilm hat es noch nicht bekommen.
Quelle: Hubert Kretschmer artistbooks.de
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