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An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.
Die AfD hat 88 Sitze im deutschen Parlament. Das haben wir* nicht nur kommen sehen wie einen Verkehrsunfall im Zeitraffer, wir haben es auch begleitet, journalistisch und im Privaten. Wir haben unserem Unbehagen Ausdruck verliehen, haben Deutschland bereist und erforscht, wie wir zusammenleben, haben zugehört, gestritten, entlarvt, verspottet, verteidigt, argumentiert, dokumentiert und aufgeklärt, und in den nächsten Wochen werden wir viel darüber diskutieren, was davon falsch war. Die AfD hat 88 Sitze im deutschen Parlament.
Der Leipziger Soziologe Holger Lengfeld hat gängige Thesen zum Erfolg der AfD überprüft und festgestellt, dass ökonomische Faktoren kaum eine Rolle spielen: Der Großteil der AfD-Wähler ist weder arm noch ungebildet.
Stattdessen wird die AfD von Menschen unterstützt, die ein bestimmtes gesellschaftliches Ideal ablehnen, das wir in der Forschung kosmopolitisch nennen: Dass Menschen in einer Welt ohne Grenzen leben, dass wir bei Bedürftigkeit helfen, egal wo, dass wir unterschiedliche Lebensentwürfe anerkennen – all das lehnen die Anhänger der AfD ab. Und wünschen sich stattdessen einen Nationalstaat als Schutz vor äußerer Bedrohung, mehr kulturelle Homogenität, mehr traditionelle Lebensformen – und keinen Islam, der dazugehört.
Lengfelds Studie „Die Alternative für Deutschland – eine Partei für Modernisierungsverlierer?“ ist hier einsehbar.
*Ich bin nicht vollkommen sicher, wen ich mit „wir“ meine. Fühlen Sie sich eingeschlossen? Dann gehören Sie vermutlich dazu.
Quelle: Ruth Schneeberger Bild: Swen Reichhold sueddeutsche.de
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