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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Der Flächenfraß schreitet bislang ungebremst voran: durch Straßenbau, zersiedelte Gewerbegebiete und Eigentumswohnungen im Grünen. Jedes Jahr verschwindet eine Fläche unter Asphalt, Beton und Pflastersteinen, die etwa so groß ist wie die Stadt Mainz. Der Boden darunter fehlt nicht nur als Lebensraum für Tiere und Mikroben, sondern auch als Grundlage für Wiesen oder Wälder, als Wasser- und Kohlenstoffspeicher.
Ralph Henger ist Experte für Wohnungspolitik und Immobilienökonomik am Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Er ist überzeugt, dass Zertifikate eine Möglichkeit sind, das Ziel der Bundesregierung bis 2030, den zusätzlichen Flächenverbrauch auf höchstens 30 Hektar pro Tag zu begrenzen, zu erreichen.
Das Konzept sieht vor, dass Kommunen jedes Jahr kostenfrei ein Kontingent an Zertifikaten zugeteilt bekommen. Jedes Zertifikat entspricht zum Beispiel 1000 Quadratmetern. Und insgesamt werden genau so viele Zertifikate ausgegeben, dass die gewünschten Flächensparziele erreicht werden.
Jede Kommune startet also jedes Jahr mit ein paar Zertifikaten und muss sich dann fragen: Brauche ich mehr davon oder verkaufe ich sie? Auch ein Ansparen von Zertifikaten ist möglich. An einer Flächenbörse können Gemeinde und Städte dann frei mit den Zertifikaten handeln.
Das Konzept ähnelt dem des CO2-Zertifikatehandels. In einem Pilotprojekt mit 87 Kommunen habe man gute Ergebnisse erzielt, so der Interviewte.
Übrigens: Ab 2050 sollen gar keine neuen Flächen mehr bebaut werden, so der Wille der Bundesregierung.
Quelle: Andrea Hoferichter Bild: Depositphotos Artikel kostenpflichtig www.riffreporter.de
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