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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Fliegen ist die klimaschädlichste Art, sich fortzubewegen. Und doch steigen die Fluggastzahlen rasant an. Fliegen hat es irgendwie geschafft als die komfortabelste Art des Reisens wahrgenommen zu werden. Längere Strecken mit dem Auto, dem Zug oder einem Schiff zu bewältigen, wird deswegen oft gar nicht mehr in Betracht gezogen.
Dabei wird sich natürlich viel in die Tasche gelogen. Denn oft verbringt man bei Flugreisen viel sinnlose Zeit am Flughafen, Beinfreiheit gibt es nicht, Verspätungen sind an der Tagesordnung, Gepäck geht verloren.
Zugfahren hingegen hat wahnsinnig schlechte PR (und ja, mir ist schmerzhaft bewusst, dass die Deutsche Bahn natürlich oft mit allen Kräften dazu beiträgt). Dennoch gibt es über das Zugfahren auch sehr schöne Geschichten zu erzählen. Und ich denke, es ist ein Teil des Problems, dass die Bahn das selber leider nicht hinbekommt.
Deswegen empfehle ich heute diesen Text, in dem der Blogger Marco Bereth seine Zugreise von Wiesbaden nach Sizilien beschreibt – inklusive vieler Tipps, Fotos und auch der typischen Herausforderungen.
Leider sind wir in der Europäischen Union auch im Jahr 2019 noch nicht so weit, dass man einfach so ein Ticket von Wiesbaden nach Sizilien buchen könnte. Ich musste mein Ticket in zwei Teile splitten: zunächst buchte ich DB-Ticket von Wiesbaden nach Mailand und dann ein weiteres Ticket über Trainline bei der Italienischen Bahn für die restliche Strecke.
Weitere Blogs, die ich empfehlen kann, sind das Zugreiseblog und Traintracks. Auf ersterem gibt es hilfreiche Tipps und Anregungen zu Bahnreisen überall auf der Welt. Auf Traintracks schreiben Zugenthusiasten über ihre Reisen durch Europa mit vielen tollen Infos (und Fotos) über Nachtzüge und Speisewagen.
Wer kennt weitere Portale, die sich mit Reisen ohne Flugzeug beschäftigen?
Quelle: Marco Bereth Bild: Marco Bereth blog.mahrko.de
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nebensächliche historische notiz: meine klassenreise (gymnasiale oberstufe) ging 1971 nach sizilien, per nachtzug von wiesbaden(!) nach napoli, von dort per fähre über nacht nach palermo. per zug rund um sizilien, und zurück von siracusa per nachtzug nach roma, von dort wieder per nachtzug nach wiesbaden. war nicht stressig.
Danke für den Beitrag und die damit verbundenen Tipps in den Kommentaren. Ich fahre ebenfalls gerne mit dem Zug, allerdings nicht mit der DB. Früher - als ich noch in Österreich lebte - wusste ich gar nicht, dass man Bahnfahren derart unangenehm und teuer gestalten kann. Ich muss auf das DB-Angebot aus beruflichen Gründen regelmäßig zurückgreifen, und fast immer ist irgendetwas. Wirklich fast immer! Längere Strecken in andere EU-Länder wären natürlich erwünscht. Die Probleme bei den Fahrten vergehen meist, sobald man Deutschland hinter sich gelassen hat.
Ich bin letztes Jahr von Berlin nach Neapel gefahren und dann mit dem Schiff weiter auf die Liparischen Inseln. Es war ein wunderschönes Erlebnis. Ich habe eine kurze Zwischenstation in Bologna gemacht.
Das Problem mit dem Tickets buchen hatte ich ebenfalls. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass man solche Tickets nahezu problemlos über trainline.de buchen kann. Die haben ihre Software besser im Griff als die Deutsche Bahn. Der Preis ist derselbe. Es gibt dazu auch eine App namens trainline.
Da werden Erinnerungen wach! Ich bin vor 25 Jahren mit dem Zug von München nach Licata, also ans unterste Ende von Sizilien gefahren. Die Fahrt ist landschaftlich ein Traum und es wurde in den insgesamt 36h nie langweilig. Ich denke, beim Zug beginnt der Urlaub - freilich nur, wenn man einen Sitzplatz hat - einfach mit dem Einstieg in denselben. Etwas sehr wertvolles, was viel zu sehr in Vergessenheit geraten ist.
Sehr umfangreiche Seite mit unzähligen Links zu Zugreisen weltweit: https://www.seat61.com/